
Aufgrund von Lieferengpässen sollen die Preise für microSD-Karten steigen. Betroffen sind vor allem Speicherkarten mit geringen Kapazitäten. Die Preissteigerungen ergeben sich allerdings nicht aus gestiegener Kundennachfrage, sondern aus den Bemühungen der NAND-Flash-Lieferanten das Preisniveau durch Absenkung des Produktionsvolumens und Belieferung nur ausgewählter Kunden zu stabilisieren. Nachdem sich die Preise für microSD-Karten mit 2 bzw. 4 GByte ein halbes Jahr im Sturzflug befanden, stiegen sie im Mai erstmals wieder um 40 bis 50 % an. All dies ist auf die gesenkten Auslieferungsmengen zurück zu führen.
Laut Marktbeobachtern sei die Nachfrage nach den microSD-Karten mit wenig Speichern nämlich weiterhin stagnierend. Übrigens kann man davon ausgehen, dass die NAND-Flash-Hersteller ähnliche Schachzüge bei Speicherkarten ab 16 GByte unterlassen: Hier sind sowohl die Preise als auch die Nachfrage ohnehin relativ stabil.
Quelle: DigiTimes
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