
Der Apple-Geschäftsführer Tim Cook hat auf Kritik seitens einiger Investoren genervt reagiert: Das National Center for Public Policy Research (NCPPR) ist eine konservative Gruppe, welche den Klimawandel relativiert / negiert. Auf einer Investorenkonferenz forderte man Apple daher auf sein Engagement bezüglich der Umwelt zurückzufahren und sich mehr auf die Gewinnmaximierung zu konzentrieren: „Wir sind gegen die Zunahme der Kontrolle durch die Regierungen, welche für Produkte zwingende Umweltstandards festlegen möchten. Apple sollte dagegen ankämpfen, statt sich damit abzufinden.“
Apples Tim Cook ist nun weniger für drastische Äußerungen und mehr als stiller Diplomat bekannt. Für den Umweltschutz enagiert sich der Apple-Geschäftsführer allerdings aktiv. Unter seiner Leitung wuchsen die Bemühungen in dieser Richtung stark an. So stellte Cook etwa 2013 die ehemalige EPA-Mitarbeiterin (US Environmental Protection Agency) Lisa Jackson an, um Apples Nachhaltigkeits-Initiativen zu überwachen.
Entsprechend harsch fiel seine Antwort auf die Kritik der NCPRR aus: „Apple handelt nicht ausschließlich aus Profitgier. Wir wollen die Welt in einem besseren Zustand hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben.“ Cook ergänzte nüchtern, wer damit ein Problem habe, solle seine Apple-Aktien verkaufen.
Quelle: Mashable
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