
Microsoft hat was die Spielekonsole Xbox One betrifft schon so einige Kehrtwenden vollzogen: Auf den ersten Präsentationen verärgerte der Konzern die Spielerschaft noch mit Plänen für Online-Zwang, Kontenbindungen bei allen Spielen und daraus folgernd die Unmöglichkeit gebrauchte Games weiter zu verkaufen. Nachdem die Xbox One dadurch vehement negative Reaktionen erntete, strich man all die Drangsalierungen – zumal das Sony-Marketing Microsofts Schlappe genüsslich ausgekostet hatte. Ähnlich handelte Microsoft auch bezüglich Kinect. Der Sensor ist nun ab Oktober 2014 separat erhältlich.
Ursprünglich pries Mirosoft Kinect an der Xbox One als essentiell für die Spielerfahrung an. Die Konsole sollte nicht einmal starten, wenn der Sensor ausgestöpselt sei. Rasch strich man allerdings diesen Zwang. Mittlerweile ist die Konsole sogar einzeln, ohne Kinect für 399 statt 499 Euro zu haben. Folgerichtig reicht Microsoft Kinect aber für diejenigen, welche den Sensor eventuell nachkaufen möchten, am 07. Oktober 2014 separat nach. Als Verkaufspreis für die USA nennt der Hersteller bereits 149,99 US-Dollar. Im Bundle wird auch das Spiel „Dance Central Spotlight“ als digitaler Download-Code enthalten sein.
Der Preis für das separate Kinect für Xbox One in Deutschland ist noch offen.
Quelle: Microsoft
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