
Der Regisseur James Cameron („Titanic“) gilt als äußerst technikaffin und hat mit seinem Blockbuster „Avatar“ unter anderem den mittlerweile wieder abgeklungenen 3D-Hype erst so richtig ausgelöst. Klar, dass sich in Hollywood nun viele Augen auf Cameron richten, um dessen Meinung zu Virtual Reality zu erfahren. Allerdings zeigt sich der Filmemacher äußerst ernüchtert: „Es gibt da aktuell viel Begeisterung rund um diese Technik, welche mich allerdings nur zum Gähnen bringt.“ Laut Cameron sei VR erst dann interessant, wenn die Technik reif sei wirklich die Masse zu involvieren.
Doch dieser Meilenstein sei laut Cameron noch lange nicht erreicht. Er sehe keinen Sinn darin, wenn der Zuschauer quasi bei einem Film mittendrin rumstehen und zusehen könnte. Ernüchtert merkt er an: „Wenn jemand Lust hat sich in einer virtuellen Realität zu bewegen, dann gibt es da so etwas, das sich ‚Videospiel‘ nennt. Das ist schon lange auf dem Markt.“
Quelle: HollywoodReporter
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