ATI tut es nVidia gleich und veröffentlicht eine neue Version der proprietären Linux Treiber. Neben den üblichen Bugfixes wurde die Anzahl der unterstützten Grafikkarten erweitert (Radeon 8500, 9100, 9200, 9500, 9600, 9700, 9800, M9, M9+, M10ATI und ATI FireGL 8700, 8800, E1, E2, X1, X2, Z1). Der TV-Ausgang, Pseudocolor und Full Screen Antialiasing (FSAA) funktionieren nun auch. Somit gibt es für Besitzer von ATI Grafikkarten nun schon drei Alternativen unter Linux (auch für 3D!): Entweder die Grafikkarte wird direkt von XFree unterstützt (durch die DRI), oder man verwendet die neuesten Open-Source Treiber direkt von der Homepage der Direct Rendering Infrastructure (DRI). Diese werden täglich aktualisiert. Oder man verwendet die proprietären Treiber von ATI, die zwar nicht auf allen Plattformen (wie z.B. Alpha) laufen, dafür aber auch die neuesten Karten unterstützen und Extras wie den TV-Ausgang bieten.
Der Simple Direct Media Layer ist in der Version 1.2.6 erschienen. SDL ist das plattformunabhängige Open-Source Äquivalent zu DirectX. Nicht zu verwechseln mit WineX! Es gibt eine weite Reihe von Änderungen. Am wichtigsten ist wohl die Unterstützung von OpenGL FSAA und QNX und die vielen MMX und 3DNow! Optimierungen (z.B. bei Alpha Blending und Audio Mixing).
Knoppix hat nach über einem Monat auch wieder ein Update erfahren. Es ist ein experimentales Pre-Release von Version 3.3 und glänzt also mit einer Menge an neuen Features. Dazu gehören der neue Kernel 2.4.22 mit Unterstützung für Xfs und bis zu 4 GB RAM sowie die Möglichkeit, per GPRS ins Internet zu gehen. Es gibt auch neue, experimentelle Startoptionen. Man kann nun vor dem Start die komplette CD entweder in den Speicher oder auf die Festplatte kopieren und von dort aus starten.
Quelle: E-Mail
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