
Der Entwickler des bekannten Grafikkarten-Tools RivaTuner hatte bereits im August bekannt gegeben, dass er den Mechanismus zur Freischaltung zusätzlicher Pipelines auf GeForce 6800 Grafikkarten entdeckt habe. Nun ist die neue Version seiner Software erschienen, mit der dieses Feature (auf eigene Gefahr) nutzbar ist.
Besitzer von GeForce 6800 LE (mit 8 Pipelines) und GeForce 6800 (mit 12 Pipelines) können so relativ einfach per Software ausprobieren, ob ihre Grafikkarte eventuell über mehr funktionsfähige Pipelines verfügt als vom Hersteller vorgegeben. Der NV40 Grafikchip besitzt schließlich insgesamt 16 – die bei der GeForce 6800 GT und Ultra auch genutzt werden. Sollten nach der neuen Einstellung Bildfehler auftreten, sind die freigeschalteten Pipelines wohl doch defekt und zu Recht abgeschaltet worden. Im Vergleich zu Hardware-Modifikationen kann die Freischaltung aber mit dem RivaTuner sehr einfach wieder rückgängig gemacht werden.
Weitere Hintergründe zu den Pipelines der GeForce 6800 sind hier zu finden.
Die neue Version des RivaTuner (2.0 RC 15.2) kann bei Guru3D.com heruntergeladen werden.
Erste Erfolgsmeldungen über vier zusätzlich freigeschaltete Pipelines auf GeForce 6800 Grafikkarten sind natürlich auch schon aufgetaucht, u.a. im Forum von Hartware.net.
Quelle: Hartware.net Forum
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