Die US-Firma Rearden plant einen Streaming-Dienst für Computerspiele anzubieten. Mit OnLive sollen Spiele zentral im Rechenzentrum gerendert werden und die Spielegrafik über das Internet zu den Spielern gestreamt werden. Folglich muss man lediglich über eine schnelle Internet-Verbindung verfügen, um flüssig spielen zu können. Für eine Auflösung von 1280×720 werden angeblich 5 Mbit/sec benötigt. Sieben Jahre lang wurde an dem technischen Verfahren gefeilt, um eine flüssige Übertragung zu ermöglichen.
OnLive bietet für MacOS X und Windows ein Browser-Plug-in an.
Zusätzlich will man eine Art Set-Top-Box vermarkten, die direkt an den Fernseher angeschlossen werden kann. Die „MicroConsole“ bietet HDMI- und Optical-Out und soll „weniger als eine Wii“ kosten.
Demzufolge ist diese als direkte Konkurrenz zu den aktuellen Konsolen anzusehen.
Bereits im Winter will man den Dienst in den USA starten. Das internationale Geschäft soll kurz später folgen.
Quelle: Silicon.de
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