Der japanische Hersteller Sony ist noch lange nicht raus aus der Krise: Die einflußreiche Rating-Agentur Moody hat Sonys Status von Baa2 auf Baa3 reduziert. Die Aktien Sonys gelten damit nur noch als durchschnittliche Anlage und stehen kurz vor der nächstniedrigen Stufe, bei der sie bereits als spekulative Anlage gelten würden. Dies ist bereits die zweite Absenkung des Sony-Status innerhalb weniger Monate. Die Analysten der Firma Moody raten Sony weitere Restrukturierungsmaßnahmen für die nächsten zwölf bis 18 Monate an.
Sollte Moody Sonys Status nochmals absenken, wäre der Konzern im Grunde gezwungen einige seiner Schulden zu tilgen. Für Sony wäre es dann stark erschwert weitere Kredite aufzunehmen. Jetzt liegt es am Unternehmen und dessen Geschäftsführer Kazuo Hirai, Kunden und Investoren erneut für sich zu gewinnen.
Quelle: Electronista
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