Laut Quellen aus Entwicklerkreisen soll Apple mit dem iOS 7 ein umfassendes Re-Design seines mobilen Betriebssystem vorlegen. Apple setze nun auf ein sehr „flaches“ Design und habe den Hochglanz-Look des Betriebssystems entfernt. Stattdessen lege Apple ein wesentlich minimalistischeres Design an, das sich weniger an realen Objekten orientiere. Laut ersten Entwicklern bleibe die hohe Benutzerfreundlichkeit allerdings voll erhalten: Im Wesentlichen habe Apple die Optik radikal neugestaltet, die Basis des iOS aber beibehalten.
Intern soll Apple das iOS 7 unter dem Codenamen „Innsbruck“ weiterentwickeln. Alle nativen Apps erhalten neue Symbole und auch die verschiedenen Benachrichtigungs- und Menüleisten erstrahlen in neuem Glanz. Der Kopf der neuen Oberfläche ist Jony Ive, dem Nachfolger von Scott Forstall, der Apple Ende 2012 verlassen hatte. Ive soll im Gegensatz zu Forstall immer gegen allzu verschnörkelte, aufwändige Benutzeroberflächen gewesen sein. Dies ergibt sich vermutlich auch daraus, dass Ive eher an Hard- als Software interessiert ist.
Ive will demnach nun die Hardware ohne viel Tamtam mit der Software verbinden – möglichst wenig Schnickschnack sei seine Philosophie. Dies steht im Gegensatz zu Forstalls frührerer Design-Herangehensweise, die durch Steve Jobs Unterstützung fand. Ive und Forstall wollen sich jetzt von Hochglanz und natürlichen Objekten entfernen und ein „flacheres“ und simpleres Design für das iOS 7 verwenden.
Quelle: 9to5Mac
Neueste Kommentare
24. April 2025
24. April 2025
18. April 2025
15. April 2025
14. April 2025
14. April 2025