Hausautomatisierung mit FRITZ!Box – AVM zeigt mögliche Anwendungen

Cebit 2011: Hausautomatisierung

(Auszug aus der Pressemitteilung)

01.03.2011, Berlin/Hannover

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  • Mit FRITZ!Box steuern, regeln und messen
  • Internet-Zugangsgeräte als intelligente Schnittstelle zur Hausautomatisierung
  • Steuerung auch von unterwegs – über Internet oder Smartphone-Apps

Zur Cebit zeigt AVM erstmals FRITZ!Box-Einsatzmöglichkeiten bei der Hausautomatisierung. In Verbindung mit dem Open Source-Serverprojekt FHEM können so über die FRITZ!Box mit geeigneten Aktoren elektrische Verbraucher gesteuert, Messwerte erhoben und Regelvorgänge durchgeführt werden. Mit ihrem Rund-um-die-Uhr-Einsatz am Internetanschluss und als Herzstück des Heimnetzes eignet sich FRITZ!Box ideal für die Hausautomatisierung. Die Steuerung kann dabei automatisch, beispielsweise über programmierte Uhrzeiten, oder auch nutzeraktiv vom PC, Smartphone oder über das Internet erfolgen.

Internet-Zugangsgeräte erweitern entscheidend die Hausautomatisierung
Internet-Zugangsgeräte wie die FRITZ!Box bieten entscheidende Vorteile bei der Hausautomatisierung. Als Schnittstelle zwischen dem Internet und dem Heimnetz verfügen sie über performante Prozessorleistung zur Verarbeitung der Daten. Sie sind dauerhaft online und damit 24 Stunden, 7 Tage pro Woche, im Einsatz. Die Bedienung über die Benutzeroberfläche ist dem Anwender vertraut und die vorhandene Einbindung ins Heimnetz erlaubt Zugriff, Speichern und Darstellung von Daten. Und über 20 Millionen Haushalte, die schon jetzt eine FRITZ!Box oder ein anderes Zugangsgerät einsetzen, bilden eine sehr große Basis für die Einbindung der Hausautomatisierung.

Steuern, regeln, messen – Hausautomatisierung ganz individuell
Bei der Hausautomatisierung mit FRITZ!Box kommt das Open Source-Serverprojekt FHEM zum Einsatz, weitere Projekte sind in Vorbereitung. Mit FHEM lassen sich grundsätzlich alle Anwendungsszenarien zum Steuern, Regeln und Messen erfassen. Durch Modifikationen der Perl-Steuerungsdatei lassen sich unterschiedliche Szenarien der Hausautomation realisieren. Neben individuellen Anpassungen werden durch die FHEM-Community laufend neue Möglichkeiten entwickelt. Die Ansteuerung der verschiedenen Funksysteme im ISM-Band geschieht über einen 868-MHz-Funksender, der per USB angeschlossen wird. Die Anbindung weiterer Aktoren ist auch über WLAN, DECT und Ethernet möglich. Für eine einfache Bedienung sind bereits erste Apps erhältlich, die den auf der FRITZ!Box laufenden FHEM-Server ansteuern. Die Verbindung zur FRITZ!Box und damit zum Server erfolgt über WLAN oder von unterwegs über das Internet mit einer sicheren VPN-Verbindung.

FRITZ!Box als Heimnetzzentrale für die Hausautomatisierung
Bei den auf der Cebit gezeigten Anwendungsbeispielen kommt eine FRITZ!Box Fon WLAN 7390 zum Einsatz. Dabei können Sensoren, Aktoren, Schalter oder Taster abgefragt und angesteuert werden. Zusätzlich lassen sich Verknüpfungen erstellen und Abläufe individuell programmieren. Alle Anwendungen können dabei direkt vom PC oder per App vom Smartphone gesteuert werden. Einzelne Funktionen lassen sich auch so programmieren, dass sie über an der FRITZ!Box angeschlossene Telefone – einschließlich DECT – aktiviert werden können. Der FHEM-Hausautomationsserver läuft als Erweiterung zusätzlich zur aktuellen Firmware auf der FRITZ!Box. Hausautomatisierung mit FRITZ!Box wird erstmals auf der Cebit 2011 gezeigt und im FRITZ! Labor zum Download angeboten.