MSI N280GTX-T2D1G-OC – Neue Grafik-Generation bringt höchste 3D-Power und Physik-Beschleunigung

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Frankfurt am Main/Taipeh, 16. Juni 2008 – Bei seinen Grafikkarten mit »NVIDIA® GeForce® GTX 280«-Chip setzt MSI auf die zweite Generation der Unified Shader-Architektur von NVIDIA®. Gegenüber der Vorgängergeneration der GeForce®-9800-GTX-Grafikkarten machen die neuen Modelle einen massiven Leistungssprung. 240 Streaming-Prozessoren (Shader-Einheiten) stehen jetzt zur Verfügung – fast doppelt so viele gegenüber den 9800-GTX-Beschleunigern. Auch das Speicherinterface bietet mit 512- gegenüber 256-Bit-Busbreite eine um den Faktor zwei höhere Bandbreite. Ergebnis ist eine bisher nicht erreichte 3D-Performance. Perfektes Gaming bleibt damit selbst in HD-Auflösung von 2560 x 1600 Bildpunkten kein Wunschtraum mehr. Flüssige Frameraten sind auch bei den neuesten Spielen und anspruchsvollsten Qualitätseinstellungen garantiert. Und MSI geht bei seinen Grafikkarten sogar noch über die Vorgaben von NVIDIA® heraus. Höhere Frequenzen sorgen für mehr Geschwindigkeit gegenüber den Standard-Modellen anderer Hersteller: Die MSI N280GTX-T2D1G-OC liegt beim Chiptakt mit 650 MHz bereits ab Werk um 50 MHz über den Referenz-Settings. Auch der 1024 MByte große GDDR3-Grafikspeicher läuft mit 2300 anstatt den sonst üblichen 2214 MHz. Und damit nicht genug: Für absolute Performance-Enthusiasten gibt es die MSI N280GTX-T2D1G in der limitierten »Super OC«-Ausführung. Der Chiptakt ist hier noch weiter auf 700 MHz, der Shader-Takt per ShaderOC® auf 1400 MHz heraufgesetzt. Die Super-OC-Variante garantiert damit absolut höchste 3D-Power – die Traum-Grafikkarte für jeden Gamer.

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Selbstverständlich, dass sich die Highend-Grafikkarten auch im SLI®-Verbund zusammenschalten lassen, um noch mehr 3D-Leistung herauszuholen. Per »3way SLI®« lässt sich die Performance mit drei Grafikkarten sogar verdreifachen. Und mit »HybridPower™« ist es gleichzeitig möglich, die Leitungsaufnahme des PCs deutlich zu verringern, indem im 2D-Modus die Grafikkarte deaktiviert wird und die integrierte Grafikeinheit eines geeigneten NVIDIA®-Mainboard-Chipsatzes die Monitorausgabe übernimmt.

Beschleunigte Physik

3D-Szenen absolut realistisch und mit höchster Geschwindigkeit darzustellen ist allerdings nur eine der Stärken der N280GTX-T2D1G-Modelle. Die neuesten MSI-Grafikkarten der N200-Reihe unterstützen erstmals auch die »PhysX™«-Technik von NVIDIA®. Nach der Übernahme von Ageia führt NVIDIA® die Entwicklung der PyhsX™-Schnittstelle weiter und hat sie bei der neusten Chipgeneration mit in der Grafikarchitektur integriert. Die Berechnung von aufwändigen Physik-Effekten ist damit jetzt auch über die Grafikkarte möglich. Die 240 Streaming Prozessoren der N280GTX-T2D1G-OC und N280GTX-T2D1G Super OC bieten eine extrem hohe Parallelität und ermöglichen damit bisher unerreichte Rechenleistung für diese Aufgabe. Die Grafikkarte dient damit nicht mehr nur für die Darstellung der Objekte auf dem Bildschirm, sondern berechnet auch die physikalischen Effekte, die auf die Objekte einwirken, und die komplexe Interaktion der Objekte miteinander. Möglich werden damit aufwändige Partikelsysteme, die beispielsweise Explosionen, Rauch und Nebel wirklichkeitsnäher denn je erscheinen lassen. Hunderte von einzelnen Partikeln und ihre Wechselwirkung miteinander berechnet der Grafikbeschleuniger in Echtzeit und sorgt damit für maximalen Realismus in 3D-Spielen. Die PhysX™-Schnittstelle wird außer von PCs mit den neusten N280GTX-Grafikkarten auch von der Sony Playstation 3, Microsoft Xbox 360 und Nintendo Wii unterstützt. Eine breite Software-Plattform ist damit gesichert.

7mal schnellere Videokonvertierung
Selbst Supercomputern machen die N280GTX-Karten von MSI Konkurrenz: Über die CUDA-Schnittstelle lassen sich mit dem Grafikbeschleuniger komplexe mathematische Aufgaben in Höchstgeschwindigkeit lösen. Wieder ist es die hohe Parallelität der 240 Streaming-Prozessorkernen der N280GTX-Grafikkarten, die für maximale Rechen-Power sorgen, die noch vor kurzen nur mit Supercomputern möglich gewesen ist. Außer bei wissenschaftlichen Berechnungen und finanzwirtschaftlichen Kalkulationen bringt die CUDA-Technik auch bei ganz üblichen Endnutzer-Anwendungen Vorteile. Beispielsweise kann beim Umwandeln von HD-Videos in andere Formate deutlich Zeit gespart werden: Bis zu 7mal schneller als die leistungsstärksten CPUs erledigt die Grafikkarte das Video-Transcoding mit entsprechend optimierter Software.

Verfügbarkeit und Preise
Die N280GTX-T2D1G-OC und N280GTX-T2D1G Super OC sind ab sofort im Fachhandel erhältlich. Die Online-Preise liegen zur Zeit der Markteinführung bei etwa 500 beziehungsweise 530 Euro.

Die technischen Daten der neuen MSI-Grafikkarten in der Übersicht: