nVidia sieht den Wald vor..

Entschuldigt die Floskel, aber das bot sich gerade so an. Etwas merkwürdig ist das aber schon, daß nVidia sich ausgerechnet einen Baum als Benchmark ausgesucht hat. 😉

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Der sogenannte TreeMark ist laut nVidia ein intensiver Streß-Test für CPU und Grafikkarte unter OpenGL. Dabei werden sehr viele (35.000 – 129.000) Polygone pro Bild erzeugt, die von vier bis sechs verschiedenen und sich bewegenden Lichtquellen bestrahlt
werden. Ihr denkt es euch sicher schon… damit kann nVidia natürlich hervorragend die Vorzüge ihres GeForce256 Grafikprozessors mit seinen Transformations- und Beleuchtungsfähigkeiten demonstrieren.
nVidia hat den TreeMark nun auch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Man kann ihn inklusive zweier Benchmark-Modi von dieser Seite runterladen.
Ein kurzer Test auf einem Pentium III 500 ergab unter 1024×768 auch mit aktuellen Grafikkarten äußerst magere Ergebnisse: nVidia TNT2 = 7,7 fps und Matrox G400 = 6,5 fps. Und das war nur der einfache, nicht der komplexe Test!
nVidia behauptet übrigens, daß man einen Wert von 30 Bildern pro Sekunde schon erreichen müßte, um kommende Spiele geniessen zu können! Das erinnert mich irgendwie so ein bißchen (aber nur ein bißchen!) an die Forderung von 3dfx, daß 60 Bilder pro Sekunde ein Muß sind, um Games in allen Situationen ruckelfrei zu überstehen… 😉

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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