Nach diesem Bericht, mit dem ZDNet im Moment einen ziemlichen Wind macht, soll das für nächste Woche angekündigte Microsoft Windows 2000 Betriebssystem mehr als 63.000 sogenannte
ZDNet stützt sich bei ihren Informationen auf ein Memo von Marc Lucovsky, einem der
Entwicklungsleiter von Windows bei Microsoft. Er stellt darin auch die Frage in den Raum „Wieviel von euch würden $500 für eine Software mit über 63.000 bekannten potenziellen Defekten ausgeben?“
Es sollte bekannt, dass keine Software fehlerfrei sein kann und schon gar nicht ein so komplexes Teil wie ein Betriebssystem, aber hier kommt doch der Verdacht auf, dass Windows 2000 aus Zeitgründen auf den Markt geworfen wird. Eine erneute Terminverschiebung wollte Microsoft sich wohl nicht leisten.
Trotz der großen Zahl der sogenannten Defekte muss man aber nicht damit rechnen, dass tatsächliche Probleme im Praxisbetrieb andauernd und auf jedem System auftreten werden. Schließlich ist Win2000 sehr ausführlich getestet worden. Vor einer Einführung innerhalb eines Unternehmens sollte man den Einsatz nur nochmal gründlich selbst
überprüfen.
Als Privatanwender warte ich sowieso erst auf das erste Service Pack oder eine Second Edition, bis Windows 2000 auf meine Platte kommt.
😉
Neueste Kommentare
24. April 2025
24. April 2025
18. April 2025
15. April 2025
14. April 2025
14. April 2025