Mehr Spielspass und Leistung verspricht die S-Klasse unter den Grafikkarten.
Testlabor, und was dabei herausgekommen ist, war schon recht erstaunlich. Schon
allein der Name “GTS” sagt schon manches, denn “GTS” steht hier
für “Giga-Texel-Shader“. Man kann also sicher sein, das die
Geschwindigkeit wesentlich höher sein wird im Bezug zur GeForce 256.
Zur 3D Prophet II GTS: was bei dieser Karte sogleich mal ins Auge
springt, sind die Kühlkörper für die Speicherchips. Die 166MHz
Speicher werden im 2-Flanken-Modus (DDR) betrieben, was dann
eine rechnerische Leistung von 332MHz ausmacht. Bei normalen DDR-Karten
produziert der Chip bei Übertaktung Pixelfehler. Durch die passiven Kühlkörper
kann man so jedoch noch das eine oder andere MHz heraus holen… Bei CHIP wurde
die Karte erfolgreich von 333MHz auf 360MHz übertaktet.
Ausstattung der Prophet II: Video-out, DVI-out (nur bei OEM),
Speicher-Takt beträgt 333MHz (DDR), RAM 32MB/64MB, Preis: ca.
800-900 DM
Die zweite Karte kommt von ELSA und hört auf den Namen
GLADIAC. Auch hier sind 32MB DDR-RAM vorgesehen, wahlweise können noch
Video in/out gewählt werden. Die GLADIAC kommt sowohl als AGP als auch
als PCI Version auf den Markt. Ansonsten alles wie bei der Prophet von
Guillemot/Herkules. Auch der Preis ist in etwa der gleiche: ca. 850,-
DM
Benchmarks: ein Vergleich wurde hier mit der Annihilator
Pro von Creative Labs gefahren. Klar der Fall, das sich hier die beiden
GeForce 2 dank Multi-Texel ganz klar abheben. Auch beim OpenGL-Benchmark sind
die GTS-Karten dank verbesserter GPU (Graphic Prozessing Unit) einen Tick
schneller.
Wer jedoch jetzt meint, mit der neuen Karte laufen so ziemlich alle
Spiele schneller, der hat sich geschnitten. Die Spiele, die die CPU
sehr belasten (z.B. Unreal Tournament), bekommen keinen Vorteil. Da
sollte man schon lieber Games laufen lassen, bei denen die T&L zum Einsatz
kommt.
Quelle: CHIP
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