Die Forscher von IBM haben neue Hochgeschwindigkeitsschaltkreise demonstriert, die Chips laufen mit einer Taktrate von 3.3 GHz bis zu 4.5 GHz. Der Energieverbrauch liegt dabei nur bei der Hälfte der heutigen „High Performance Prozessoren“.
Normalerweise haben Prozessoren einen zentralen Takt was bedeutet, dass immer gewartet wird bis alle erforderlichen Operationen abgehandelt sind und dann der nächste Zyklus gestartet wird. Somit wird die gesamte Geschwindigkeit auf den langsamsten Prozess reduziert. Bei den neuen Chips ist das anders, dort können die einzelnen Sektionen ihre Aufgaben erledigen, ohne auf die langsamen Prozesse zu warten. Die Technologie, welche dahintersteckt, nennt sich Interlocked Pipeline CMOS (IPCMOS). Durch deren Einsatz kann die Verlustleistung drastisch gesenkt werden, da die einzelnen Sektionen nur Signale senden wenn sie wirklich im Einsatz sind. Chipweite Taktsignale können bis zu zwei-drittel der gesamten Energieaufnahme ausmachen.
Quelle:
ZD Net
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