Unreal Tournament
Da Unreal Tournament sehr Prozessor-lastig ist, erübrigt sich eine umfassende Betrachtung der Performance mit diesem Action-Spiel. Deshalb nur ein kurzer Blick auf die Leistung bei 32bit Farbtiefe, wo die Grafikkarte mehr gefordert wird:

Unreal Tournament 32bit auf Pentium III 600

Unreal Tournament 32bit auf Athlon 850
Wie man sieht, ist T&L nicht immer toll! Ohne die integrierte Geometriebeschleunigung ist die TNT2 Ultra bei 800×600 im 600 MHz System sogar schneller als eine GeForce2 GTS!
Die Spreu trennt sich erst bei einer Bildschirmauflösung von 1280×1024 vom Weizen, wo wir allerdings erstaunliche Unterschiede zwischen unseren Testsystemen feststellen mussten. Die V7700 bricht auf dem Pentium III 600 völlig ein und ist nur noch ganz knapp schneller als die V6800. Hier liegt die Gladiac MX deutlich vor den den zuvor genannten Karten.
Im Athlon 850 System sieht das dagegen wieder ganz anders aus. Hier liegt die Gladiac MX nun hinter V7700 und V6800.
Zur Erinnerung: Auf beiden Systemen und mit allen Grafikkarten wurden die gleichen Grafiktreiber verwendet! Eine Überprüfung der Ergebnisse durch einen Nachtest ergab keine anderen Ergebnisse. Diese Inkonsistenz läßt sich eigentlich nur durch die unterschiedliche AGP-Implementierung der beiden System erklären.
Wie bei Test Drive 6 profitiert auch bei Unreal Tournament die Gainward Cardexpert GTS erst bei 1280x1024x32 von ihrem größeren Grafikspeicher, wenn weniger Texturen über den AGP-Bus aus dem Hauptspeicher geholt werden müssen, da mehr im Grafikspeicher gehalten werden können.
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