Wenn AMD neben dem Athlon noch für etwas bekannt ist, dann für die hohe thermische Leistung der aktuellen Prozessoren. Problem bei dieser ist, dass sie nur bis zu einer bestimmten Höhe mit normaler Kühltechnik (Lüfter) bewältigt werden kann. Und bei AMD ist diese Grenze langsam erreicht. Auf einer Konferenz wurde darüber informiert, dass zukünftige Athlon-Cores mit 1,4GHz bei 1,75V Kernspannung takten können. Dabei sollen sie unter Last eine durchschnittliche thermische Leistung von enormen 76W erzeugen. Beim Pentium 4 1,4GHz sind es “nur” rund 52W.
Um dieses Problem ein wenig zu entschärfen, wird AMDs neuer Palomino-Kern (sowie darauf aufbauende Kerne wie z.B. der Morgan) einen internen Temperatursensor enthalten. Wie bei Intel schon lange üblich soll dieser nicht nur die Temperatur direkt im Kern messen, sondern sie auch noch innerhalb der spezifizierten Parameter halten können. Evtl. muß man dann bei den Hochleistungsprozessoren nicht mehr Angst haben, dass sie irgendwann einmal den Hitzetod sterben könnten.
Quelle: Byte
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