Die erste GeForce3: Elsa Gladiac 920 - Seite 11

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FSAA – Performance

Nachdem wir eben die Qualitätsunterschiede herausstellten, wollen wir nun einen Blick auf die Auswirkungen der verschiedenen FSAA-Einstellungen auf die Performance der Gladiac 920 werfen.
NVIDIA selbst bezeichnet FSAA mit einer GeForce3 als HRAA – „High Resolution Anti Aliasing“. FSAA soll also nun auch bei höheren Auflösungen möglich und sinnvoll sein. Aus diesem Grund haben wir die Performance-Einbußen nicht nur bei den niedrigeren, sondern auch bei Auflösungen von 1280×1024 und 1600×1200 getestet.


NASCAR Heat 16bit FSAA Performance
NASCAR Heat 16bit FSAA Performance

Bei NASCAR Heat und einer Farbtiefe von 16bit fällt die Leistung erst bei einer Auflösung von 1280×1024 und 4x FSAA. Trotzdem bleibt das Game auch in diesen Einstellungen (auf einem Athlon 1000) immer noch spielbar, denn für ein Autorennspiel wie dieses reicht eine Bildwiederholrate von 35 Bildern üblicherweise aus.


Quake3 32bit FSAA Performance
Quake3 32bit FSAA Performance

Bei Quake3 in der HighQuality-Einstellung (32bit Farbtiefe) sieht das schon ganz anders aus. Hier sind höhere Auflösungen als 1024×768 bei eingeschaltetem FSAA praktisch nicht verwendbar, weil dann die Framerate unter die notwendigen 60 Bilder pro Sekunde fällt. Ein ruckelfreies Deathmatch ist so nicht mehr gewährleistet.
Allerdings muss man auch sagen, dass eine höhere Auflösung als 1024×768 bei aktiviertem FSAA nicht mehr unbedingt notwendig ist. Die Bildqualität ist dann schon wirklich erster Güte.

4x FSAA scheint bei 1600x1200x32 übrigens nicht so ganz zu funktionieren. Offenbar schaltet hier der GeForce3 automatisch auf 2x FSAA zurück, nur so können wir uns das Ergebnis an dieser Stelle erklären.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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