Fazit
Was soll man nun von dem neuen GeForce3 im allgemeinen und der Elsa Gladiac 920 im speziellen halten?
Die Technologien sind sicherlich vielversprechend, aber zum Einsatz werden sie voraussichtlich erst in einem halben oder einem Jahr kommen. Deshalb lohnt sich ein Kauf (unabhängig vom Preis) hier und jetzt eigentlich nicht, denn in einem halben Jahr dürfen wir von NVIDIA eine oder mehrere überarbeitete Versionen des GeForce3 erwarten – wenn diese ihre üblichen Produktzyklen einhalten.
Nur wer einen 19″- oder 21″-Monitor sein Eigen nennt und gern grafisch anspruchsvolle 3D-Spiele in 32bit Farbtiefe spielt, der hat auch heute schon etwas von einer GeForce3 – wäre da nicht der hohe Preis…
Elsa macht mit der Gladiac 920 vor, wie man ein High-End-Produkt in einem aufwändigen und umfangreichen Paket verkauft. Die beigelegten Gimmicks, wie das Mousepad und die für den GeForce3 optimierte Version des Spiels „Giants: Citizen Kabuto“, setzen hier den Standard für die Konkurrenz. Den TV-Ausgang braucht man ja fast nicht mehr erwähnen, weil er quasi schon dazugehört.

Elsa Gladiac 920
Die Elsa Gladiac 920 ist eindeutig nur etwas für Enthusiasten, die den Kaufpreis von knapp 1300 DM einfach übrig haben. Wer geplant hatte, sein Geld dieses Jahr in Aktien zu investieren, der kann sich eigentlich auch eine GeForce3 wie die von Elsa kaufen. Das Geld ist auch weg, aber mit einer Gladiac 920 hat man wenigstens etwas davon!
Damit kommen wir zu dieser abschließenden Bewertung:

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