Probleme / 2D-Bildqualität
Leider geht es offenbar auch bei dem GeForce3 als neuer Chipgeneration nicht ganz ohne Kompatibilitätsprobleme ab. So ist beispielsweise Mercedes Benz Truck Racing unspielbar, da man aufgrund von massiven Grafikproblemen nichts erkennen kann.
Weitere Eigenarten sind auf den NVIDIA Referenztreiber 11.01 zurückzuführen, da diese auch mit der GeForce2 Ultra Karte auftrat: Bei 3DMark2000 und dem Spiel NASCAR Heat war nach dem eigentlichen Start des Testlaufs bzw. Spiels der Mauszeiger der Windows-Oberfläche sichtbar. Allerdings verschwindet dieser sofort nach Bewegen der Maus, so dass dies nicht als gravierendes Problem einzustufen ist.
Ärgerlicher ist da schon, dass man in Unreal Tournament keine Auflösungen von 1280×1024 und höher mehr angeboten bekommt. So mussten wir auf UT-Test mit derartigen Auflösungen leider verzichten.
Man kann es nicht Problem nennen, aber folgende Seltsamkeit ergab sich außerdem auf unserem Testsystem mit KT133A-Motherboard: Trotz Aktivierung sämtlicher Performance-Features im BIOS des Mainboards unterstützt die Elsa Gladiac 920 offenbar weder FastWrite noch Side Band Addressing (SBA). Jedenfalls war beides ausgeschaltet.

WCPUID Informationen KT133A + GeForce3
Erstaunlich war es vor allem deshalb, weil die GeForce2 Ultra FastWrite automatisch aktiviert hatte (Side Band Addressing war allerdings aus). Bei der ATI Radeon 64MB ViVo war es übrigens genau umkehrt, also FastWrite aus und SBA an.
Ob dies an dem A3-Stepping unserer GeForce3 lag, müssen wir noch unbeantwortet lassen, da uns kein neueres Modell vorliegt.
2D-Bildqualität
Die 2D-Bildqualität der Gladiac 920 ist auch bei hohen Auflösungen von 1280×1024 und 1600×1200 unter Windows 9x noch recht gut. Mein subjektiver Eindruck auf einem (günstigen) 19″-Monitor war, dass die Gladiac 920 in dieser Disziplin geringfügig besser ist als die Hercules 3D Prophet II Ultra und geringfügig schlechter als die ATI Radeon 64MB ViVo. Eine kurze Gegenüberstellung von Gladiac 920 und Matrox G400 bei einer Auflösung von 1024×768 mit einem hochwertigen 17″-Monitor ließ die neue Karte allerdings alt aussehen. Die Buchstaben kommen eindeutig verwaschener daher als bei der Matrox G400. Hier hat sich bei NVIDIA bzw. den Kartenherstellern offenbar wenig getan. Allerdings ist das auch eine Frage der Gewöhnung, denn ein paar Tage mit der Gladiac 920 und man vergisst, wie gut die Qualität der G400 war…
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