SDRAM Shoot Out 2 – Schneller, höher, besser? - Seite 20

Insgesamt 12 SDRAM-Module auf neuer Plattform durchgetestet

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Test-Setup und Wärmeentwicklung

Testvorrausetzung
Es musste ein stabiler Betrieb mit maximal möglichem RAM Clock im Fast Mode bei CAS 2-2-2 erzielt werden. Der UDMA Mode wurde nicht ausgeschaltet. PCI Karten wurden nicht ausgebaut. Es wurde alles was möglich ist im Bios getunt. Allerdings war es nötig, den AGP 4x Mode zu deaktivieren. Im Turbo Mode konnte Windows nicht komplett ausgeführt werden.

ABIT KT7A Bios Settings:
(für diejenigen die es selbst mal ausprobieren möchten ****)

SoftMenu III:

  • CPU Multi : 12x
  • HostClock: 122 MHz
  • CPU Plus HostClock:0-2 möglich
  • HostClock+RAMClock: enabled

    Daraus resultierend RAM Clock Werte: 162-165,54 MHz

  • DRAM Timing – Fast
  • RAM Interleave – 4-Way
  • MD Driving Strength – Hi
  • SDRAM Cycle Length – 2
  • ***AGP 4x Mode disable
    (bei eingeschalteten 4x Mode ist kein boot möglich)

    Alle anderen Optionen wurden auf das mögliche Maximum getunt

    ****
    Die Angaben erfolgen ohne Gewähr und in Verbindung mit meiner Testplattform. Für eventuelle Schäden an Hard- und oder Software übernimmt der Autor keinerlei Haftung.

    Wärmeentwicklung

    Alle ab 162 MHz lauffähigen Platinen entwickelten trotz des relativ hohen Speichertaktes eine recht geringe Wärmeabgabe.
    Bei den Tonicom BGA war diese etwas deutlicher spürbar.
    Eine Besonderheit weisen die Optosys auf, die spekulativ über einen Kühlmantel verfügen. Diese werden – manuell erfühlt – eigentlich gar nicht warm.
    Der Einsatz von passiven Chip-Kühlern ist insofern nicht nötig. Es dient eher optischen Aufwertungen.

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