Stowaway Keyboard - Seite 2

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Usability

Man muss sich darüber im Klaren sein, dass man mit dem Stowaway Keyboard noch mal ein Gerät in Umfang, Gewicht und Größe des eigentlichen PocketPCs mit sich herumtragen muss. Insgesamt ist die Stowaway Hardware schön in einem Alugehäuse verpackt. Wenn man das Päckchen jedoch entfaltet, zeigt das Keyboard seine wahre Größe. In alter Ziehharmonika-Funktion klappt man das Keyboard auseinander. Hier erkennt man sehr schnell, dass das Keyboard eigentlich in 4 Teile unterteilt ist. Von hier an ist man nur noch wenige Handgriffe vom echten Tippvergnügen am PocketPC entfernt. Die beiden äußeren Teile der Tastatur rechts und links müssen noch nach innen geschoben werden, damit sich wirklich eine komplette und benutzbare Tastatur ergibt. Nun muss nur noch der Adapterstecker – die Verbindung zum PocketPC vergleichbar mit dem der Dockingstation – herausgeklappt werden sowie eine Stütze, auf den man den PocketPC später schräg auflegen kann.

Stowaway Keyboard Opening Sequence

Nachdem man die Hardware nun so vorbereitet hat, kommt die Software dran. Schließlich sollte der PPC auch wissen, wie er mit der ständig signalsendenden, neuen Hardware umgehen soll. Doch die Softwareinstallation geht sehr einfach von statten. Der PocketPC muss dazu in die Dockingstation gesteckt werden. Dann muss man nur noch die Intallations-CD einlegen. Der Autostart beginnt automatisch mit dem Setup und stellt eine Verbindung über die Synchronisationssoftware zwischen PC und PocketPC her. Nach der Installation der Software, einer Art Treiber für die Tastatur, kann man den PocketPC aus der Dockingstation nehmen und an dem Stowaway Keyboard einstecken. Dann einschalten und los geht’s.

Stowaway Keyboard mit iPAQ

Genauso einfach wie das Keyboard „aufgebaut“ wird, ist es auch wieder zusammenzufalten. Den PocketPC abnehmen, die Stütze und den Connector wieder einklappen, die äußeren Teile des Keyboards links und rechts nach außen ziehen und dann das Keyboard im Zickzack wieder zusammenfalten.
Zur Tastatur selbst ist nur zu sagen, dass es sich hierbei wahrlich nicht um ein „Spielzeug“ handelt. Vom Aufbau und dem Druckpunkt kann es sich durchaus mit einer Notebooktastatur messen. Allerdings sollte man beim Aufstellen des Keyboards darauf achten, dass man eine stabile und gerade Unterlage hat. Wie mit einem Notebook im Zug auf den Oberschenkeln tippen… iss nich. Dazu ist sie dann doch zu instabil. Aber auf einem Schreibtisch ist sie optimal einsetzbar. Auch der Strom des PPC wird einem nicht ausgehen bei längeren Tipparbeiten. Das Standardnetzteil ist zwar nicht mehr so einfach zu verbinden, da der Stecker keinen Platz zwischen PPC und Stowaway Keyboard mehr findet. Doch Think Outside hat auch hier vorgesorgt und einen gewinkelten Zwischenstecker beigelegt, so sollte einem der Strom dann wirklich nie unterwegs im Hotelzimmer ausgehen.

Stowaway Keyboard

Jürgen Stosch

Senior-Redakteur und Community Manager

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