Nachtest des ECS P4S5A - Seite 3

Anzeige

CineBench 2000, Science Mark

CineBench 2000

Cinebench 2000 baut auf dem professionellen Renderprogramm Cinema 4D XL auf. Wir haben alle drei Tests durchgeführt. Der Raytracing-Benchmark fordert vor allem die FPU des Prozessors. Dieser muss eine Szene rendern, die stark von Anti-Aliasing, Schatten, Transparenzen und Spiegelungen Gebrauch macht.
Die beiden Shadingtests werden noch von weiteren Systemkomponenten wie z.B. dem Speicher beeinflußt. Der OpenGL-Test beansprucht vor allem die eingesetzte Grafikkarte, profitiert jedoch auch von einer hohen Speicherbandbreite.


Cinebench 2000
Cinebench 2000

Vom Durchschnittsboard mausert sich das P4S5A mit dem neuen BIOS zum Anführer der Testgruppe. Mit PC166 SDRAM ist das Board sogar so schnell wie der P4X266 mit PC2100 DDR-RAM. Weiterhin enttäuschend ist die Leistung mit PC133 SDRAM.

Science Mark

Der Science Mark ist ein von einem Mitarbeiter des Loomis Laboratory of Physics bei der University of Illinois entwickelter Prozessor-Benchmark, der eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Berechnungen aus den Bereichen Physik und Chemie durchführt. Weitere Informationen zum Science Mark findet man hier.
Der angegebene Wert bezieht sich auf die Performance eines 1,2GHz Athlon auf einem AMD760-Mainboard mit 256MB PC2100 CL2,5 DDR-RAM. Der Wert 150 bedeutet, dass das System 1,5x so schnell ist wie das beschriebene Referenzsystem.


Science Mark
Science Mark

Großen Einfluß auf die Performance scheinen die Speichertimings zu haben. PC2700 mit langsamen Timings ist so gut wie nicht schneller als PC2100 mit schnellen Timings.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert