Transcend USB Flash Drive - Seite 2

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Lieferumfang und Installation

Lieferumfang

Der Hersteller legt neben dem Drive selbst noch eine kurze Installationsanleitung und eine Treiber-CD bei. Der Treiber wird allerdings nur für Windows 98 benötigt, die jüngeren Windows-Betriebssysteme und MacOS erkennen das USB Flash Drive nach dem Einstecken automatisch (“Plug & Play”). Im Übrigen ist der Treiber nur 464KB groß, hätte also auch auf eine Diskette gepasst.
Weiterhin findet man ein 60cm langes USB-Verlängerungskabel und ein Umhängeband aus Stoff in der Packung. Wer keinen USB-Port auf der Vorderseite seines Gehäuses besitzt, wird das (allerdings etwas kurze) Verlängerungskabel zu schätzen wissen, denn dann muss man nicht jedes Mal unter den Schreibtisch kriechen, um das Drive ein- oder auszustecken.
Mit dem Stoffband kann das USB Flash Drive beispielsweise um den Hals getragen werden.


Transcend USB Flash Drive
Geöffnete Schutzkappe (Darstellung vergrößert)

Installation

Im Bild oben ist zu erkennen, dass das USB Flash Drive insgesamt etwa doppelt so breit ist wie der eigentliche USB-Stecker. Dies kann zu Problemen beim Einstecken in die herkömmlichen (hinteren) USB-Anschlüsse von Mainboards führen, denn dort liegen USB-Ports und Maus- sowie Tastaturanschlüsse recht eng nebeneinander. Notfalls muss das beigelegte USB-Kabel verwendet werden.

Wie erwähnt benötigt man den mitgelieferten Treiber nur für Windows 98. Dieser sollte vor dem Einstecken des Flash Drives installiert werden, kann aber auch nachher noch aufgespielt werden. Das System fordert einen sowieso dazu auf, falls man es vergessen und das Drive trotzdem eingesteckt hat.
Das USB Flash Drive meldet sich selbständig im Betriebssystem als zusätzliches Laufwerk an und greift sich dabei unter Windows-Systemen einfach einen freien Laufwerksbuchstaben.

Es ist nicht auszuschließen, dass das USB Flash Drive nicht mit jedem Mainboard auf dem Markt zusammenarbeitet. So wurde das Gerät beispielsweise vom neuen ECS K7S6A unter keinen Umständen erkannt und war deshalb nicht nutzbar. Dies kann aber auch ein Einzelfall sein.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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