MPEG-4 Encoding
Das Rippen von DVDs mit anschließender Kompression und Speichern auf CD oder Festplatte kommt immer mehr in Mode. Den vollständigen Durchbruch musste die Filmindustrie noch nicht erleben, Intel und AMD arbeiten aber hart daran, diesen bald zu ermöglichen. Heutige PCs rechnen an einem zweistündigen Film oft noch einen halben Tag herum, eine Folge der schwachen Rechenleistung und geringen Speicherbandbreite.
Für unseren Test wählten wir das beliebte Tool Xmpeg 4.2 und den DivX 4.12 Codec. Das Programm unterstützt bereits die SSE2 Befehlssatzerweiterungen des Pentium 4.
Komprimiert wurde ein knapp 6 minütiger Ausschnitt aus einem Actionfilm. Neben dem 720×576 Pixel großen Bild mußte zudem die Tonspur ins MP3-Format (56KBit) konvertiert werden.
Eine Sekunde Film besteht üblicherweise aus 25 Einzelbildern. Eine Framerate von 12,5fps bedeutet demnach, dass das System für einen zweistündigen Film genau vier Stunden für die Kompression benötigt. Bei 10fps sind es schon fünf Stunden.
MPEG4
Pentium 4 2GHz, 256MB RAM, Windows 2000
|
fps |
i850 |
DFI NB70-SC |
ASUS P4B266 |
SiS645 (PC2700) |
ABIT BD7-RAID |
EPoX 4BDA2+ |
SiS645 (PC2100) |
AOpen AX4B Pro |
MSI 845 Ultra-ARU |
Transcend TS-ABR4 |
SOYO P4I Fire Dragon |
QDI PlatiniX 2D |
P4X266 |
Intel D845BGL |
i845 |
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Endlich einmal ein Benchmark, bei dem der i850 zeigen kann, dass die Bandbreite von DualChannel RDRAM nicht sinnlos verpufft.
Langsam zeichnet sich ab, dass DFI das Testfeld anführt, während Intel das Schlußlicht bildet. Der Unterschied zwischen den beiden Boards beträgt diesmal fast 4,9%. Das dürfte dem Leistungsunterschied zwischen einem Pentium 4 1900 und 2000 auf dem selben Board entsprechen.
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