HighEnd neu definiert: 11 GeForce4 Ti im Test - Seite 21

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Leadtek WinFast A250 TD

Preis ca. 290€
Hersteller Leadtek
Software Treiber, PowerDVD 3.1 (Vollversion), 2 Spiele (Dronez, Gunlock)
Addons Quickstart-Guide, Handbuch, Composite-S-Video Adapter, 1m S-Video Kabel, 1m Composite Kabel

Seit der GeForce2 Ultra hat sich Leadtek auf extravagante Kühlerdesigns spezialisiert. Und so ziert die WinFast A250 TD ein riesiger Alukühler, auf dem gleich zwei kleine Lüfter sitzen. Vorteil der beidseitig montierten Kühlkörper ist, dass man einen langsam drehenden Lüfter verwenden kann. Das tut Leadtek leider nicht. Die Karte lärmt genauso laut wie der Durchschnitt der hier getesteten Karten.
Ein großer Nachteil des Kühlers ist, dass die hervorstehenden Lüftergitter den PCI-Slot unter dem AGP verdecken. Man kann dort zwar noch eine Karte montieren, riskiert aber Kurzschlüsse. Die Lüftergitter berühren dann nämlich u.U. die Platine der eingesteckten Karte. Außerdem können die beiden Lüfter nicht mehr ausreichend viel Luft ansaugen, was bereits nach wenigen Minuten zur Überhitzung der Karte führt.
Einen messbaren Vorteil beim Übertaktungstest brachte das riesige Kühlerkonstrukt nicht.

Der Lieferumfang der WinFast A250 TD ist bis auf den fehlenden DVI=>VGA-Adapter komplett. Die mitgelieferten Kabel könnten auch noch ein bisschen länger sein.

Übertakten liess sich die Karte auf 300/625 MHz bzw. um 9.1% beim Grafikchip und 13.6% beim Grafikspeicher.


Leadtek WinFast A250 TD
Leadtek WinFast A250 TD

Auch die Rückseite ist von einem massiven Alukühler bedeckt
Auch die Rückseite ist von einem massiven Alukühler bedeckt

Bewertung

Leadtek WinFast A250 TD

Preis (20%)
Performance (35%)
Übertaktungsfähigkeit (0%)
Handhabung (20%)
Dokumentation (5%)
Ausstattung (20%)
Gesamt
4
9
5
5
8
8
7.0

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