Der Musketier – Thermalright SK7 - Seite 5

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Montage

Die Montage beim SK7 erfolgt in bekannter Manier. Der Kühlkörper wird mittels 6-Punkt-Klammer am hinteren Sockel-Bereich eingehängt und der Kühlkörper ganz nach hinten verschoben. Falls dies nicht erfolgt, sitzt der Kühlkörper mit der Kante am Sockelrahmen auf und dies kann zu Schäden an der CPU führen. Danach wird der SK7 endgültig auf der CPU aufgelegt, fixiert und die Halteklammer mittels Schlitzschraubendreher – Sockelkanten-seitig – eingehängt. Der Anpressdruck ist bekanntermaßen Thermalright-typisch sehr stramm, aber nicht zu stark.


Wie üblich keine Inkompatibilitäten auf dem EPoX 8K5A2+

Recht gut zu erkennen: die 74mm Lüfter-Passung

Thermalright legt dem SK7 wiederum Ersatz-CPU-Pads bei. Entgegen dem SLK-800 müssen diese beim SK7 allerdings nicht zusätzlich montiert werden, da die Auflagefläche der Kühlergrundplatte auf die serienmäßigen CPU-Pad zurückgreifen kann. Beim SLK-800 müssen die beigelegten Pads zusätzlich unbedingt direkt auf dem Kühlkörper montiert werden, da dessen Kühlgrundplatte nicht auf den serienmäßigen CPU-Pads aufliegt. Werden diese nicht verwendet, kann schlimmstenfalls der Kühlkörper kippeln und die CPU beschädigen. Hier zeigt sich die etwas sichere Montagemöglichkeit des SK7 auf, welche – sofern man es weiß – allerdings auch beim 800er kein Problem ist.
Die Verarbeitung ist Thermalright-typisch bei allen Modellen auf sehr hohem Niveau. Ein Korrodieren des unbehandelten Kupferkühlers ist ein normaler chemischer Prozess, der die Kühlleistung allerdings auch nicht nachhaltig negativ beeinflusst. Sichtbare Lötstellen an den Lamellen sind wie üblich teilweise zu erkennen.

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