Vier Boards mit KT600 und nForce2 Ultra 400 - Seite 16

Anzeige

EPoX 8KRA2+ – Fortsetzung

Leistung
Das EPoX 8KRA2+ macht in Punkto Leistung nicht die beste Figur. Bedenkt man jedoch, um was für minimale Unterschiede es geht, so sollte dies kein Grund sein, von einem Kauf abzusehen.

Layout
Das Layout des 8KRA2+ verdient sowohl Lob als auch leichten Tadel. Lob gibt es für sechs PCI Slots, eine großzügige Keepout-Area und drei Lüfteranschlüsse.


Sockel und Layout


Front-Panel Stecker

Weniger gut gefallen hingegen die Lage von ATX-Power-Connector und IDE-/FDD-Ports sowie der geringe Abstand zwischen AGP- und Speicher-Slots. Diese Nachteile monieren wir sehr oft. Dass es auch anders geht, zeigt MSI mit dem KT6 Delta. Natürlich wird das Board dadurch in keiner Weise unbrauchbar. Es handelt sich lediglich um kleine Nachteile, die auch nur dann wirklich ins Gewicht fallen, wenn der betroffene Rechner mit einer Gehäuselüftung ausgestattet ist, deren Luftstrom durch die „falsch“ liegenden Kabel behindert wird.

BIOS
Der FSB ist beim 8KRA2+ bis 250 MHz und der Multiplikator zwischen 5 und 24 einstellbar. Leider ist bei der VCore-Spannung bei 2,000 Volt Schluss. Dafür lässt sich die DIMM-Voltage um bis zu 0,70 Volt erhöhen. Warntöne und Überhitzungsschutz fehlen auch bei diesem Board nicht.

Fazit
Das EPoX 8KRA2+ präsentiert sich als gelungenes Gesamtkonzept. Es gibt keine wirklich herausragenden Stärken, aber auch keine limitierenden Schwächen zu bemerken.
Mit einem Preis von ca. 85 Euro gewinnt das Board den Preis-/Leistungsvergleich und bekommt damit unsere Empfehlung als Redaktionstipp!

Bewertung

EPoX 8KRA2+

Preis (10%)
Performance (18%)
Übertaktungsfähigkeit (18%)
Handhabung (18%)
Dokumentation (18%)
Ausstattung (18%)
Gesamt (max. 10 Pkt.)
10
7
6
7
8
8
7.5

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert