Vier Boards mit KT600 und nForce2 Ultra 400 - Seite 12

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MSI KT6 Delta-FIS2R – Fortsetzung

Ausstattung
Das Board gibt es wie die meisten anderen auch in verschieden gut ausgestatteten Varianten. Die uns vorliegende FIS2R ist mit GbLAN und zweifachen Serial-ATA RAID die am besten bestückte. Dennoch liegt „nur“ ein Slotblech bei, mit dem drei Firewire-Ports nach außen geführt werden können. Auf zusätzliche optische In- oder Outputs wurde diesmal ebenso verzichtet wie auf Dual-LAN oder zusätzlich USB-Ports per Slotblech. Letzteres wäre allerdings angesichts der im I/O-Panel enthaltenen sechs USB-Ports auch etwas übertrieben.


Addons


I/O-Panel

Die beiliegenden Kabel sind gerundet. Zwei SATA-Kabel werden der angebotenen RAID-Funktion gerecht. Leider wurde auf ein zweites ATA-133 Kabel verzichtet.


Southbridge und viermal Serial-ATA

Das Handbuch ist sehr ausführlich und übersichtlich gestaltet. Wer sich mit der englischen Sprache nicht so ganz sicher ist, muss jedoch auf einen Download der deutschsprachigen Version ausweichen.
Das beiliegende Softwarebundle enthält neben den üblichen Verdächtigen noch jede Menge Tools zum Feintuning und Monitoring des Systems. Unter MSI Utilities werden diese zusammengefasst. “Live Update 2” ermöglicht es dem User, Treiber und BIOS direkt unter Windows zu aktualisieren und bei “Xteq Systems X-Setup” handelt es sich um ein Systemkonfigurationsprogramm.
Eine wirkliche Neuerung ist der so genannte “CoreCell Chip”. Auf ihn kann mit einer “CoreCenter” genannten Software zugegriffen werden. Über diese Software lassen sich dann bestimmte Systemparameter wie CPU-Takt, Temperatur, Spannung oder Lüfterdrehzahl überwachen und sogar verändern. Dabei bietet das CoreCenter auch eine automatische Übertaktungsfunktion. Wird diese aktiviert, so wird die Frequenz solange erhöht, bis es zu einem Systemausfall kommt. Dann wird automatisch rebootet und die CPU mit einer etwas geringeren Taktung als der, welche zum Absturz führte, angesteuert.
Auf den CPU-Lüfter kann auf zweierlei Art Einfluss genommen werden. Der User hat die Wahl zwischen einem manuellen und einem automatischen Modus. Entscheidet man sich für das manuelle Einstellen, so kann man die Lüfterdrehzahl in acht Abstufungen reduzieren. Schaltet man in den automatischen Betrieb, so übernimmt das Programm die Steuerung in Abhängigkeit von der CPU-Temperatur.
Laut MSI ist der CoreCell Chip in der Lage, die Geräuschentwicklung, den Stromverbrauch, die Komponenten-Haltbarkeit und die Systemleistung positiv zu beeinflussen.

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