GeForce FX5700 Ultra
Das Referenzmodell der GeForce FX5700 Ultra von nVidia ist mit einem relativ “normalen“ Kühlsystem ausgestattet – wenn das in Relation zur High-End GeForce FX5900 Ultra sieht. Der Standard-Cooler blockiert also nicht einen eventuell direkt neben dem AGP-Slot platzierten PCI-Steckplatz.
Die Speicherbausteine werden vom Kühlkörper abgedeckt und in den Luftstrom des Ventilators einbezogen. Dieser erzeugt ein deutlich hörbares Geräusch und ist absolut nicht als leise einzustufen. Aber bei einem Referenzmodell wie diesem wird auf diesen Punkt ohnehin keinen besonderen Wert gelegt, sondern den jeweiligen Grafikkartenherstellern überlassen, die Kühlung hinsichtlich Geräuschentwicklung zu optimieren.
Auch die RAM-Chips auf Rückseite der Platine sind mit einem Kühlelement versehen.
Die Ausstattung der GeForce FX5700 Ultra mit VGA-Stecker, TV-Ausgang und DVI-Port zum digitalen Anschluss eines Flachbildschirms entspricht dem heutigen Standard.
Der ForceWare-Treiber (früher: Detonator) von nVidia überwacht seit einigen Monaten auch die Temperatur des Grafikchips moderner GeForce FX Karten. Der FX5700 Ultra (Codename: NV36) wurde im Betrieb nicht sonderlich warm und lag im Desktop-Betrieb sogar unter 40°C, wie eines der folgenden Bilder zeigt.
Wie schon bei der GeForce FX5600 ist die Taktfrequenz des Grafikchips abhängig vom Betriebsmodus der Karte, während der Speichertakt konstant bei 450 MHz bleibt. Im 2D-Modus auf dem Desktop bei Nutzung von Office, Internet etc. läuft der Grafikchip mit 300MHz. Dieser erhöht sich im 3D-Betrieb beim Start einer entsprechenden Anwendung oder einem solchen Spiel automatisch auf 475 MHz.
Insgesamt machte die GeForce FX5700 Ultra im Betrieb einen guten und soliden Eindruck. Probleme traten keine auf.
Neueste Kommentare
24. April 2025
24. April 2025
18. April 2025
15. April 2025
14. April 2025
14. April 2025