Wohnzimmerfunktionen und BIOS
Das Gerät verfügt über einen S-Video-Ausgang, der bei mir mit Scart-Adapter nur ein schwarz-weißes Bild lieferte. Über Composite werden jedoch auch Farben dargestellt.
Im BIOS-Setup lässt sich der PAL/NTSC Modus wählen. Dies ist jedoch auch im VGA-Treiber möglich. Als Auflösung für den Fernseher empfehle ich alle 4:3 Modi zwischen 640×480 und 800×600. Die TV-Karte liefert ein gutes, wenn auch etwas blasses Bild.
Das Gerät ist etwa so laut wie ein Laptop im Windows-Betrieb und bei laufender Musik unhörbar. Die CPU-Temperatur liegt nie über 50° C. Man sollte aber darauf achten, dass das Gerät ausreichend Luft ziehen kann.
Sehr gut ist auch der schnelle 6-in-1 Cardreader und die vielen Anschlussmöglichkeiten. Das Nachrüsten wird durch eine gute Ausstattung (u.a. Modem) unnötig.
BIOS-Setup
Auch das BIOS hat einiges zu bieten. So lassen sich alle bekannten nForce2 Einstellungen vornehmen, einschließlich CPU-Multiplikator, FSB und Speichertakt. Die Latenzen lassen sich ändern, wenn man auf „Expert“ wechselt. Sogar VCore und RAM-Spannung lassen sich verstellen. PCI- und AGP-Takt sind vom FSB unabhängig, Overclocking-Versuche habe ich nicht vorgenommen, da dies kaum ein HTPC-User machen wird. Allgemein ist zu sagen, dass das BIOS den Versionen auf herkömmlichen Mainboards in nichts nachsteht.
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