iQ-eye Gehäuse und Tagan i-Xeye Netzteil - Seite 2

Anzeige

Ausstattung – Äußerlichkeiten

Das Gehäuse selbst erscheint in edlen Silbertönen, die sich durch kleine markante Unterschiede voneinander differenzieren. So ist der Hauptteil mit einer etwas raueren und glitzernden Schicht überzogen, die Front hingegen ist glatt und etwas matter gestaltet.
Im Vergleich zu herkömmlichen Gehäusen erscheint das iQ-eye relativ lang, dafür aber nicht außergewöhnlich hoch.

Frontansicht
Geöffnete Türe
Laufwerksschächte

Leider wurde kein Aluminium verwendet, so dass der Tower recht schwer ist. Dies kann vor allem beim häufigen Transport (LAN-Partys) von Nachteil sein.
Andererseits ist das komplette Gehäuse auf diese Weise äußerst robust und stabil. Es steht auf den mitgelieferten Standfüßen absolut fest – Verrutschen so gut wie unmöglich!
Die Seitenwände und auch die Fronttür schließen tadellos und äußerst leichtgängig. Dies liegt nicht nur an der guten Verarbeitung, sondern auch am Gewicht: Aluminiumbauteile sind zwar leicht, verbiegen sich jedoch auch schnell, so dass Teile nicht mehr richtig passen.
Dies trifft sicherlich nicht bei allen Gehäusen zu, doch haben wir dieses Phänomen bereits mehrmals beobachten können.

Seitenansicht (Anlicken zum Vergrößern!)

Auffallend ist vor allem ein rundes LC-Display, welches mit etwas Fantasie wie ein Auge aussieht. Es dient als Anzeige sowohl für die integrierte 7-Kanal Lüftersteuerung als auch die drei Temperatursensoren. Die Bedienelemente sind kreisförmig um das Display angeordnet.
Die Laufwerksschächte sind mit einer
massiven Fronttüre, in welche das Display eingelassen ist, abgedeckt. Die Tür ist über ein seitlich angebrachtes Schloss abschließbar. Zwei Schlüssel sind im Lieferumfang enthalten.
Um an die Laufwerksschächte zu gelangen, muss eine zweite Türe geöffnet werden. Diese besteht nur aus Plastik, und dient lediglich der Zierde.
Das Design erinnert etwas an Gehäuse der Chieftec CS-601 Serie.
In der zweiten Türe ist ein Lüftergitter inklusive Staubfilter eingebaut. Hier kann ein 80x80mm großer Lüfter befestigt werden, um beispielsweise die Festplatten, welche direkt dahinter liegen, zu kühlen.
Leider gelangt bei geschlossener Fronttüre so gut wie keine Luft ins Gehäuseinnere. Der Lüfter muss bei gewünschtem Erfolg auf eine sehr hohe Stufe eingestellt werden, was wiederum den Geräuschpegel in die Höhe treibt. Hierzu tragen auch die durch die Tür entstehenden Luftverwirbelungen bei.
Auf der Oberseite des Towers findet sich ein weiteres Gitter aus Plastik, hinter dem ebenfalls ein 80x80mm großer Lüfter angebracht werden kann. Daneben ist eine Klappe, die auf Druck USB-, FireWire und Audioanschlüsse freigibt. Auf diese Weise wurde eine Lösung gefunden, praktische Anschlüsse nach vorne zu verlegen, ohne dabei das Frontdesign verändern zu müssen.

Anschlüsse und Schloss (Anlicken zum Vergrößern!)

Thumbscrews für die Seitentüren runden die Ausstattung ab.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert