Albatron PX865PE Pro II – Teil 2
Leistung
In der Leistung kann das Albatron problemlos mit dem MSI mithalten, aber eben auch nicht mehr. Die kleinen Benchmark-Teilgewinne kommen in der Praxis nicht zum tragen.
Layout
Das Board wirkt insgesamt etwas weniger gut beschriftet als das MSI, zudem fehlt die Farbkodierung bei den Frontanschlüssen. Da Speaker und Power-LED auf eigenen Pin-Reihen liegen, fällt die Installation aber doch noch einigermassen leicht aus.
Der ATX-Stromanschluss liegt wie bei MSI schön weit oben rechts – kein Konflikt mit dem CPU-Kühler. Auch die IDE-Anschlüsse liegen weit oben. Der Floppy-Stecker findet sich am unteren Rand des Boards, das Kabel muss also quer über das Board zum Diskettenlaufwerk geführt werden – klarer Abzug, auch wenn die Floppy zunehmend ihre Daseinsberechtigung verliert. Den zweiten, 4-poligen Stromanschluss finden wir auch hier an der anderen Seite des CPU-Sockels, nicht sehr gut erreichbar und viel zu nah am Sockel. Hier wird zumindest das Kabel, wenn nicht sogar in Extremfällen der Anschluss, in Konflikt mit
großen Kühlern kommen.
Die Northbridge ist aktiv gekühlt, um auch bei extremen Übertaktungsversuchen stabil zu bleiben. Das Betriebsgeräusch des schnelldrehenden Lüfters mit der blauen LED fiel aber im Test nicht negativ auf und ist bei geschlossenem Gehäuse kaum wahrnehmbar.
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