Praxis
Natürlich testen wir auch, wie sich die Gehäuse in der Praxis machen. Was nützen die schönsten Theorien über die Funktion, wenn diese beim Einbau in puren Frust übergehen.
Zunächst bauten wir das Mainboard (Asus K7N8X-E Deluxe) ein. Dabei mangelte es aber an einem Abstandhalter. Das wäre kein Problem, wenn das Gehäuse nicht mit zwei verschiedenen Typen ausgeliefert würde: den üblichen mit Gewinde und einer Art Klemme mit entsprechenden Vorrichtungen im Gehäuse. Wir hatten von den üblichen Abstandhaltern noch vier übrig, aber dafür eine Klemme zu wenig. Das Mainboard konnte dadurch in der Mitte nicht befestigt werden.
Vor dem Einbau des Mainboards sollte man allerdings den Festplattenkäfig ausbauen, um eventuellen Platzproblemen vorzubeugen.
Das Gehäuse verfügt nicht über eine abschraubbare Netzteilblende. So muss man das Netzteil in das Gehäuse reinlegen und bis zum Ende des Gehäuses durchschieben. Netzteile mit vielen langen Kabelsträngen wie unser Tagan TG480-U01 sorgen zusätzlich für Platznot. Dies sollte man bei einer evt. Netzteilneuanschaffung überdenken.

Viele, lange Kabel sorgen für Kabelsalat
Der Einbau von optischen (DVD/CD-)Laufwerken und Festplatten erfolgt relativ problemlos. Im Gegensatz zu den Laufwerksblenden werden alle Laufwerke durch das Schienensystem ordentlich fixiert, so dass nichts wackelt. Silent-Freunde werden allerdings nicht gerne hören, dass der mitgelieferte Lüfter recht laut ist. Da das Gehäuse den Lärm nicht ausreichend dämmt, fällt dieses Manko auch bei geschlossenem Gehäuse störend auf.

Einblick durch das Seitenfenster
Neueste Kommentare
24. April 2025
24. April 2025
18. April 2025
15. April 2025
14. April 2025
14. April 2025