Ausstattung und Leistung
Ausstattung
Auf dem Board sitzen sechs Serial-ATA Anschlüsse (nvRaid & Silicon Image), von denen einer extern auf der rückwärtigen Blende installiert ist. Unterstützt wird RAID 0,1,0+1,5 und JBOD. Darüberhinaus verfügt das Board über einen S/PDIF-Ausgang, einen optischen Ausgang und zwei Gigabit-Netzwerkbuchsen. Der verbaute 8-Kanal Onboard-Sound verrichtete tadellos seinen Dienst, es waren nur minimale Störgeräusche auszumachen.
Das Heatpipe-System funktioniert wie gewohnt gut. Im Testbetrieb war die gefühlte Temperatur der Kühlkörper auch spürbar unter der des Vorgängers, sicher bedingt durch das bessere Material. Das ASUS-Tool meldete unter Last Chipsatz-Temperaturen von etwa 40°C. Ein guter Wert, wenn man berücksichtigt, dass der Scythe Kühler relativ unvorteilhaft gebaut ist und den Lamellen keine Luft zuführt. Genau hier greift ASUS aber ein: Für Besitzer solch ungünstiger oder völlig passiver Kühlkörper bzw. Wasserkühlungen liegt ein Zusatzlüfter bei, der einfach auf den Block mit den Lamellen geklemmt wird. Dieser befördert fortan im Mühlrad-Prinzip Luft durch einen Plastiktunnel direkt nach unten auf die Kühlfläche. Die Lautstärke ist auf recht niedrigem Niveau, deutlich leiser als die meisten aktiven Chipsatzkühler.
Handbuch und Feature Guide sind übersichtlich und enthalten alle nötigen Informationen. Auch die CD ist wieder gut mit Treibern und Utilities gefüllt.
Leistung
Das Board braucht sich hinter seinem Vorgänger keineswegs zu verstecken, wirklich punkten kann es allerdings in den Benches auch nicht.
Der FSB war laut CPU-Z mit 0.9 MHz mehr auch noch im Rahmen.

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