Low-Cost Kühler Vergleich – Teil II - Seite 7

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Thermaltake: Montage, Kompatibilität

Die Montage/Demontage ist gut gelöst, mittels 6-Punkt AMD64 Arretier-Halterung. Der Ausbau des Mainboards entfällt hierbei ebenfalls lobenswerter Weise. Die Montage ist selbsterklärend, Wärmeleitpaste befindet sich gut geschützt als Vorauftrag am Kühlcore.

Gute AMD64 6-Punkt Arretier-Halterung



Kein Mainboard-Ausbau erforderlich

Kühler mit entspanntem Arretierbügel aufsetzen, Halteklammern hinten, dann vorne einhaken, den Arretierhebel umlegen – der Kühler fixiert sich selbstständig – und mit etwas Druck verriegeln, fertig. Danach sitzt der Kühler absolut sicher Crashtest-tauglich mit ordentlichem Anpressdruck auf der CPU. Kompatibilitäts-seitig gab es keinerlei Beanstandungen hinsichtlich der verbauten Peripherie. Ausreichend Freiraum war ringsum allgemein gewährleistet. Mit einer Gesamtmasse von 420g liegt der Thermaltake Kandidat ebenfalls innerhalb der Sockelspezifikation von 450g. Manko ist beim verwendeten Testmainboard, dass der Arretierhebel der Halterung auf den Kondensatoren des Mainboards aufliegt.

Gute Multifunktionskühlung unter Last von 38-43°C



Kein wirkliches Silent-Betriebsgeräusch im Low-Betrieb möglich

Multifunktionskühlung
Der Luftaustrittsbereich erfolgt beim Thermaltake TR2 zu RAM-Slots und Northbridge-Kühler hin. Lediglich die Aussparungen der Halterungen am Kühlkörper lassen etwas Luftstrom zu Grafikkarte bzw. Netzteil hin austreten. Auch hier gilt: abhängig ist dies vom jeweiligen Mainboard-Layout. Im Last-Betrieb konnten gute Werte von 38-43°C ausgelesen werden.

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