Bekanntlich plant nVidia die Einführung der GeForce 7600 im März, entweder zur CeBIT oder kurz danach. Jetzt sind Bilder und Spezifikationen vom Nachfolger der GeForce 6600 Serie aufgetaucht. GeForce 7600 GS und 7600 GT basieren auf dem in 90nm Technik gefertigten G73 Grafikchip. Offenbar kann dieser auch ohne großen Aufwand passiv gekühlt werden, denn eine der abgebildeten GeForce 7600 Grafikkarte kommt ohne aktive Belüftung aus.
Nach Angaben von Quellen aus Singapur ist die GeForce 7600 GS mit acht Pipelines und drei Vertex Shader Einheiten ausgestattet. Die GeForce 7600 GT dagegen besitzt zwölf Pipes und fünf Vertex Shader Einheiten. Die Speicherschnittstelle ist wie bei den GeForce 6600 Modellen nur 128bit breit (GeForce 7800: 256bit). Beide Grafikkarten sollen mit 500 MHz Chip- und 500 MHz Speichertakt laufen.
Informationen über Speicherausstattung und Preise fehlen noch, aber man darf wohl von 256MB und 150 bis 250 Euro ausgehen.
Hier ein Überblick über die aktuelle GeForce 6600 und die neue GeForce 7600 Serie:
Grafikkarte | GeForce 7600 GT |
GeForce 7600 GS |
GeForce 6600 GT |
GeForce 6600 |
Grafikchip | G73 | G73 | NV43 | NV43 |
Fertigungsprozess | 90nm | 90nm | 110nm | 110nm |
Chiptakt | 500 MHz | 500 MHz | 500 MHz | 300 MHz |
Speichertakt | 500 MHz | 500 MHz | 500 MHz | 250-300 MHz |
Rendering Pipelines | 12 | 8 | 8 | 8 |
Vertex Shader Einheiten | 5 | 3 | 3 | 3 |
Shader Model | 3.0 | 3.0 | 3.0 | 3.0 |
Speicherschnittstelle | 128bit | 128bit | 128bit | 128bit |
Trotz gleicher Spezifikationen soll eine GeForce 7600 GS nach einem Vorabtest aus Russland zwischen 10% und 15% schneller sein als eine GeForce 6600 GT. Aufgrund der besseren Ausstattung dürfte die GeForce 7600 GT also noch einiges über diesem Niveau liegen.
Quelle: Tweakers.net
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