GeForce 7600 GS und GT im Vergleich - Seite 9

3DMark06

Mitte Januar hat Futuremark mit dem 3DMark06 eine überarbeitete und erweiterte Version seiner „Gamer’s Benchmarks“ herausgegeben. Dieser zeichnet sich durch einen hohen Detaillierungsgrad sowie neue Licht- und Schatteneffekte aus.

3DMark06 Screenshots: „Canyon Flight“ und „Deep Freeze“

Grafikkarten mit Shader Model 2.0 sind mindestens erforderlich. Die ersten beiden Einzeltests „Return to Proxycon“ und „Firefly Forest“ benötigen diese Technologie. „Canyon Flight“ und „Deep Freeze“ setzen sogar Shader Model 3.0 und High Dynamic Range (HDR) Rendering voraus, so dass z.B. Grafikkarten der Radeon X800/X850 Serien diese nicht abspielen können.

Im 3DMark06 zeigt sich ein ähnliches Bild wie beim 3DMark05. Die Point of View 7600 GT ist etwa 4% schneller als eine normale GeForce 7600 GT und liegt nicht weiter hinter GeForce 7800 GT und Radeon X1800 XL zurück. Die Galaxy 7600 GS dagegen ist erneut nur rund 6% langsamer als eine GeForce 7600 GT, aber 37% schneller als eine normale 7600 GS.
Erstaunlich ist außerdem, dass beide Testmodelle und die normale GeForce 7600 GT in 3DMark05 und 3DMark06 das erst zwei Jahre alte ehemalige Flaggschiff von nVidia, die GeForce 6800 Ultra, hinter sich lassen können. Eine enorme Entwicklung für Grafikkarten unter 200 Euro.