Asus M2N32-SLI Deluxe WiFi - Seite 3

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Ausstattung

Der Chipsatz bietet ganze sechs Serial-ATA Anschlüsse, dazu kommen noch einmal zwei (intern + extern) vom Silicon Image Chip. Andererseits wird aber auch radikal mit veralteten Schnittstellen aufgeräumt: Einen LPT-Port gibt es nur noch onboard und den zweiten IDE-Controller sucht man auch vergeblich. Wir mussten die Erfahrung machen, dass die Festplattenleistung, scheinbar treiberbedingt, sehr stark einbricht, wenn man eine IDE-Platte zusammen mit dem optischen Laufwerk an den Controller hängt. Deshalb stiegen wir kurzerhand auf eine SATA-Platte um, was auch allen zukünftigen Besitzern des Boards hiermit stark angeraten wird.


Wieder mal alles da, SATA, Audio, WLAN…

Die Rückseite der Platine zieren neben besagtem eSATA-Ausgang noch die Buchsen des 7.1 ADI 1988B Soundchips sowie optische und digitale Ausgänge, vier USB-Ports, zwei (nVidia) LAN-Ports und eine Firewire-Buchse. Ganz an der Seite sitzt noch der Antennenausgang der WLAN-Karte. Vier weitere USB-Ports und ein Firewire-Anschluss befinden sich onboard. Neben den zwei PCI-E x16 Slots verfügt das Board über zwei PCI, einen PCI-E x1 und einen x4 Slot.
Die Onboard-Soundlösung lieferte im Test guten Klang, die Software bietet allerdings nur die nötigsten Lautsprecher-/Lautstärke-Einstellungen und einen Equalizer.


Genial einfach, einfach genial: Der Q-Connector

Beim Zubehör fallen einige Highlights auf: Neben der WLAN-Antenne liegt ein bereits auf der CeBIT vorgestelltes Array-Mikrofon dabei. Dieses kann über eine Software intelligent die Nebengeräusche aus z.B. einem Gespräch herausfiltern und sorgt damit für eine bessere Tonqualität. Die bahnbrechendste Neuerung verschwindet allerdings förmlich im Paket, denn es handelt sich um ein nur etwa 1×3 cm großes Stück Plastik. Dieser “Q-Connector” ist nichts anderes als ein Aufsatz für die Onboard-Anschlüsse. Somit kann man nun erstmalig ohne Verrenkungen lesen, was wo hin gesteckt werden muss. Und noch besser: Man kann alle Gehäusekabel bequem in den Connector stöpseln und diesen dann in einem Stück aufs Board stecken. Klein, unscheinbar, billig zu produzieren, aber ein Feature, welches unserer Meinung nach auf keinem künftigen Board fehlen sollte, da es die Montage auf geniale Art vereinfacht.

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