Radeon X1800 GTO von Connect3D - Seite 2

Anzeige

Grafikkarte und Ausstattung

Preis ca. 170 Euro (Stand: 27.7.2006)
Hersteller Connect3D
Beilagen 2 DVI-Adapter, S-Video-Kabel (1,75m), Cinch-Kabel (1,75m), HDTV-Adapter, PEG/Molex-Strom-Adapter, Quick Installation Guide (Faltblatt, mehrsprachig, u.a. Deutsch), Getting Started Guide (Englisch, 24 S.)
Software Treiber-CD, Tenomichi 3D Edit Silver V3 (Videobearbeitungssoftware)

Box

Connect3D liefert die Radeon X1800 GTO in einer recht kompakten Verpackung aus, die sich wie üblich nur durch einen großen Aufkleber von den anderen Connect3D X1800 Modellen unterscheidet. Die kleine Box lässt vielleicht eine dürfte Ausstattung vermuten, dem ist aber nicht so. Neben allen für den Anschluss von Monitoren und die Nutzung der Video-Features notwendigen Kabeln und Adaptern werden erfreulicherweise auch zwei DVI-Adapter mitgeliefert, so dass auch zwei analoge Bildschirm sofort genutzt werden können. Software-seitig beschränkt sich Connect3D allerdings auf einen Treiber und die 3D Edit Videobearbeitungssoftware. Das Handbuch ist relativ dünn, auch vom Inhalt her. Die Installation von Hard- und Software wird nur in aller Kürze beschrieben. Ein ausführlicheres Handbuch ist allerdings auf CD beigelegt.


Connect3D Radeon X1800 GTO

Wie gewohnt verwendet Connect3D das Referenzdesign von ATI und verzichtet auf einen eigenen Kühler. Lediglich der Aufkleber auf dem Lüfter zeugt vom Anbieter dieser Grafikkarte.
Trotz des recht kleinen Lüfters läuft die Connect3D X1800 GTO recht leise. Im 2D-Betrieb ist die Grafikkarte im Gehäuse nur leicht hörbar. Unter Last wie z.B. in 3D-Spielen kann der Lüfter aber auch richtig laut aufdrehen. Das hängt von der Temperatur des Grafikchips ab.


Rückseite der Grafikkarte ohne Kühlung

Die Connect3D X1800 GTO ist mit zwei DVI-Anschlüssen, TV-Ausgang und Video-Eingang ausgestattet und entspricht damit dem gängigen Standard moderner High-End Grafikkarten – sehr lobenswert für ein Modell dieser Preisklasse.
Interessanter Aspekt der Radeon X1800 GTO ist die Dual-VGA Fähigkeit. Wie bei der Radeon X1600 im Mainstream-Segment wird für dieses Modell keine spezielle CrossFire-Edition benötigt. Die Kommunikation der beiden Karten untereinander läuft über den PCI Express Bus.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert