
„Die ersten Chips sind in unserem Besitz“, wird Genyo Takeda von Nintendos Forschungs- und Entwicklungsabteilung zitiert. IBM fertigt die Prozessoren im 90 Nanometer-Verfahren auf 300 mm-Wafern in der Nähe von New York. Die in den „Broadways“ erstmals eingesetzte „Silicon on Insulator“ (SOI)-Technologie soll neben einer deutlichen Leistungssteigerung auch zu einem etwa 20 Prozent geringerem Stromverbrauch gegenüber dem „Gekko“ aus der Gamecube geführt haben.
Die erste Charge erlaubt es Nintendo nun auch, die ersten Konsolen in Massenfertigung herzustellen. Damit ist der erste Schritt hin zum geplanten Launch in der Konsum-Weihnachtszeit getan.
Gegenüber den Konsolen der Konkurrenz, die auch auf IBM-Technologie setzen, versucht Nintendo sich durch neue Spielkonzepte anstatt besserer Grafikpower abzusetzen. So verwundert es auch nicht, dass der verwendete Prozessor gerade mal eine Taktrate von etwa 700 MHz haben soll.
Quelle: MarkerWire
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