Apple M3, M3 Pro und M3 Max: Die neuen Prozessoren sind da

Frisches Apple Silicon, basierend auf der ARM-Architektur

Apple hat letzte Nacht drei neue Prozessoren auf ARM-Basis vorgestellt: die neuen M3, M3 Pro und M3 Max. Sie entstehen im 3-Nanometer-Verfahren. Freilich sollen die Leistungssprünge im Bereich CPU, GPU und auch der Neural Engine aufweisen. Insbesondere bei der GPU habe es laut Apple einen erheblichen Sprung gegeben, denn der effiziente Grafikchip beherrsche jetzt dynamisches Caching und Hardware-beschleunigtes Ray-Tracing sowie Mesh Shading.

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Apple vergleicht allerdings eher mit den M1-Chips, um die Leistungssprünge zu vergleichen – ein Kniff, weil sich das Upgrade für M2-Besitzer wohl nur in Ausnahmefällen lohnen dürfte. Das Rendering sei demnach jetzt bis zu 2,5-mal schneller als bei der M1-Chipfamilie. Die Performance- und Effizienz-Kerne der CPU seien 30 Prozent bzw. 50 Prozent schneller als beim M1 und die Neural Engine sei 60 Prozent schneller als die Neural Engine in der M1-Serie. Außerdem unterstützt eine neue Media Engine AV1-Decodierung.

Der normale M3 hat eine 10-Core-GPU und 8-Core-CPU mit vier Performance-Kernen und vier Effizienz-Kernen. Und er unterstützt bis zu 24 GByte gemeinsamen Arbeitsspeicher. Der M3 Pro verwendet eine 18-Core GPU und 12 CPU-Kerne (sechs Performance-Kerne und sechs Effizienz-Kerne). Er unterstützt bis zu 36 GByte gemeinsamen RAM. Der M3 Max erhöht auf eine 40-Core-GPU und eine CPU mit 16 Kernen (12 Performance-Kerne und vier Effizienz-Kerne). Er unterstützt bis zu 128 GByte gemeinsamen Arbeitsspeicher.

Apple hat zusätzlich bereits neue iMac und neue MacBook Pro auf Basis der M3-Serie vorgestellt. Nach und nach dürften auch andere Macs mit den Prozessoren folgen.

Quelle: Apple

André Westphal

Redakteur

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