CeBIT: Ausstellerflucht

Immer mehr große Firmen bleiben fern - neues Konzept 2008?

Es ist nichts neues, dass Deutschlands größter Computermesse CeBIT die Aussteller davonlaufen, weil das Kosten-/Nutzenverhältnis auf Grund enormer Standmieten von Jahr zu Jahr schlechter wird. Hinzu kommt, dass sich ein Messeauftritt im großen Stil auch für geschäftliche Kontakte wenig lohnt – diese können schließlich auch in angenehmerer Atmospähre gepflegt werden. Während das Fehlen von kleineren und weniger bekannten Ausstellern dem Messebesucher wohl nur beim Lesen der Ausstellerstatistiken auffällt, fallen große Fische wie BenQ, LG, Motorola und Nokia viel mehr ins Gewicht.

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Alle vier gaben bekannt, im Jahr 2007 nicht mehr an der Messe teilzunehmen. Die Messeleitung spricht von möglichen Umsatzeinbußen von rund 15 Prozent.
Daher will sie diesem Trend ein neues Konzept entgegensetzen: Möglicherweise ab 2008 könnte die CeBIT nur noch sechs Tage dauern und von Montag bis Samstag abgehalten werden. Daneben soll eine präzisere Aufteilung in Themengebiete Schwerpunkte setzen und Übersichtlichkeit bringen. Auch will sich die Messe noch mehr auf berufliche Besucher ausrichten.

Quelle: FTD

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