Taktraten und Overclocking
Die PowerColor Radeon HD 2400 XT folgt mit 700 MHz für Grafikchip und -speicher den Referenzwerten von AMD.
Die Hardware-Infos vom Catalyst Control Center zeigen 512 MByte an verfügbarem Grafikspeicher, die Karte selbst verfügt aber nur über 256 MByte. Die übrigen 256 MByte holt sich die Grafikkarte bei Bedarf vom Hauptspeicher. Bei ATI heißt diese Technik „HyperMemory“ (bei nVidia übrigens – etwas irreführend – „TurboMemory“).
Der Grafikchip wird nicht besonders heiß. Im Desktop-Betrieb blieb die Temperatur auch bei recht warmem Wetter bei rund 33°C. Bei Belastung z.B. durch einen 3D-Benchmark stieg sie auf 47°C und blieb damit weit unter dem kritischen Bereich von über 90°C. Die passive Kühlung des Grafikchips mit einem entsprechenden Cooler dürfte deshalb problemlos möglich sein.
Die automatische OverDrive-Funktion des Catalyst Control Centers ermittelte automatisch eine Übertaktungsfähigkeit von 750/750 MHz. Höhere Werte waren leider nicht einstellbar, auch nicht mit externen Tools wie PowerStrip und ATITool.
Mit diesen um rund 7 Prozent über den Werksangaben liegenden Taktraten wurde im 3DMark06 in Grafiktests rund 8% Leistungszuwachs gemessen. Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
3DMark06 (1280×1024) | 700/700 MHz | 645/1055 MHz | Plus |
3DMark Score | 2085 | 2244 | 8% |
GT1 – Return to Proxycon | 5,2 | 5,6 | 8% |
GT2 – Firefly Forest | 6,4 | 6,9 | 8% |
HDR1 – Canyon Flight | 6,5 | 7,0 | 8% |
HDR2 – Deep Freeze | 9,5 | 10,3 | 8% |
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