Gainward 8500 GT – übertaktet und leise - Seite 15

Fazit

Gainward 8500 GT SilentFX

Mit den beiden übertakteten und mit leiserer Kühlung ausgestatteten Sondermodellen hebt sich Gainward deutlich von herkömmlichen GeForce 8500 GT Grafikkarten ab. Dabei ist der Aufpreis mit etwa 10 bzw. 20 Euro vergleichsweise gering. Dafür ist die 3D-Leistung in vielen Fällen signifikant höher als bei einem Referenzmodell. Wer jetzt noch zu einer „normalen“ GeForce 8500 GT, ist damit selbst Schuld.
Allerdings reicht die Leistung trotz zum Teil enormer Übertaktung immer noch nicht für das Spielen in einer hohen Auflösung wie z.B. 1600×1200, von Full-Scene Antialiasing und anisotroper Filterung ganz zu schweigen. Man sollte in den meisten Fällen sogar einige Qualitätseinstellungen weiter runterschrauben, um bei 1280×1024 vernünftig und flüssig spielen zu können. Wer das nicht will, muss dann doch etwas mehr ausgeben als 80 bis 90 Euro für seine Grafikkarte.

Gainward 8500 GT Golden Sample

Ansonsten bieten die beiden Gainward 8500 GT wenig Besonderheiten. Die Ausstattung ist recht dürftig, das Handbuch dafür sehr ausführlich. Der Leistungsunterschied zwischen SilentFX und Golden Sample ist kaum der Rede wert, so dass die passiv gekühlte Lösung die bessere Alternative darstellt, zumal diese auch bei Belastung nicht bedenklich heiß wird. Wenn schon die 3D-Leistung gelinde gesagt durchschnittlich ist, so ist die Grafikkarte dann immerhin geräuschlos. Damit stellt die Gainward 8500 GT SilentFX ein solides und günstiges Upgrade für den ein oder anderen Office-PC dar, an dem künftig auch mal (in nicht allzu zu hoher Auflösung) gespielt werden soll.

Das führt zu folgenden Gesamtwertungen für die beiden Grafikkarten: