Thermalright SI-128 SE – der Blitzangriff - Seite 3

Anzeige

Verarbeitung & Geräuschkulisse

Die Verarbeitung ist einfach schon legendär auf höchsten Niveau, gepaart mit feiner Nickeloptik und wirkt nicht nur edel, sondern von allerbester Machart. Die Heatpipe-Schlangen sind sauber im jeweiligen Kühl-Core eingepasst und bestens verarbeitet. Die Grundplatte ist aus Kupfer, auch wenn das Oberteil der sandwichartigen Verbindung aus Aluminium besteht. Die Pipes sind wie gewohnt sauber vernickelt. Der Kühlboden ist nicht wirklich plan und ist nach Erkenntnissen von Thermalright bewusst abgestimmt auf die aktuellen CPUs bzw. Heatspreader etwas konkav gearbeitet. Auf den ersten Blick sieht man kaum einen Unterschied zum SI-128 Modell. Im Detail betrachtet haben alle Lamellen allerdings Zusatzschlitze zur besseren Wärmeableitung bzw. Ventilation. Zum Anderen liegt die Mehrleistung des neuen Modells in der neuen Befestigung begründet und dem daraus resultierenden optimalen Anpressdruck. Wo allerdings die deutliche Mehrleistung begründet liegt, bleibt im Verborgenen. Es kann sich nur um verbesserte Heatpipes bzw. um deren spezielle Füllung handeln.

78 Lamellen je 125x36mm



Verarbeitung wie gewohnt auf höchstem Niveau

Bezüglich Geräuschentwicklung kann auf die vorangegangenen Tests verwiesen werden, da wiederum ein identischer, auf 840 Upm gedrosselter 120mm Lüfter Anwendung findet. Bei der Geräuschkulisse zeigt der Scythe Lüfter der aktuellen Revision kaum Schwächen. Selbst im 12V-Betrieb mit 1140 bis 1200 Upm ist die hörbare Geräuschkulisse nicht wirklich aufdringlich oder unangenehm. Im Low-Mode bei 5V sind geradeeinmal fast unhörbare 570 Upm angezeigt. Zum Test wurden Ultra-Silent-taugliche 840-850 Upm gewählt – in der Regel ein Optimum in Sachen Geräusch-Kühlleistungsverhältnis.

Haltebrücken, die die Spannungswandler ohne Kontakt überbrücken



Einfach genial ausgedacht und umgesetzt

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert