Im Zuge des Prozesses um die Auszeichnung “Vista Capable” für PCs, deren Hardware gut genug für Windows Vista Home Basic ist, hat Microsoft vor Gericht zahlreiche Dokumente eingereicht. Darunter auch eine Statistik über die Quellen von Abstürzen in einem ungenannten Zeitraum im Jahr 2007. Angeführt wird die Statistik von nVidia.
In dem Zeitraum wurden rund 1,66 Millionen Abstürze von Microsoft registriert. Davon entfielen rund 479.000 Abstürze auf Treiber von nVidia, was einen Anteil von rund 28,8 Prozent ausmacht. Microsoft liegt mit 17,9 Prozent der Abstürze auf dem zweiten Platz, gefolgt von Abstürzen unbekannter Herkunft mit 17,0 Prozent. nVidias Konkurrent ATi ist den Quellen zu Folge für rund 9,3 Prozent der Abstürze verantwortlich gewesen. Hierbei muss allerdings in Betracht gezogen werden, dass die Marktanteile von ATi deutlich geringer ausfallen als die von nVidia.
Was in der Statistik fehlt sind genaue Angaben, welche Treiber die Probleme verursacht haben und ob Nutzer mit wiederholten Abstürzen mehrfach gezählt wurden.
Bemerkung am Rande: Wer Interesse hat kann sich durch über 100 Seiten an veröffentlichter, interner Firmenkommunikation von Microsoft (PDF) schmökern.
Quelle: crn
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