Speed-Link Styx: Lieferumfang und Ausstattung
Ins Paket hat Speed-Link neben der Maus selbst eine Mini-CD mit der Software und eine ziemlich ausführliche, gut verständliche Bedienungsanleitung gepackt.
Die Styx Gaming-Maus gehört mit einem Preis von rund 24 Euro zu den günstigsten Spieler-Mäusen auf dem Markt. Hierfür gibt es einen in seiner Auflösung verstellbaren 2200dpi Laser-Sensor und zusätzlich zu den üblichen Standard-Tasten auch noch drei frei programmierbare Sondertasten. Besonders erwähnenswert ist hier eine Taste für Mehrfachfeuer: Einmal drücken bedeutet, je nach Voreinstellung 2, 3 oder gar 4 Schüsse hintereinander abzugeben. Eine vergleichbare Taste kennen wir bislang nur von der OCZ Equalizer Maus, die wir vor rund einem Jahr im Test hatten. Speed-Link hat diese Taste jedoch eher ungünstig platziert: sie liegt ein ganzes Stück hinter dem Mausrad, ist also im Spiel nicht wirklich schnell erreichbar, ohne die Position des Zeigefingers zu wechseln.
OCZ hatte hier bei seiner Equalizer eine deutlich bessere Lösung gefunden und die Taste für Mehrfachfeuer einfach neben dem Mausrad platziert.
Die restlichen zwei Sondertasten der Styx wurden an der linken Seite des Nagers untergebracht und können mit dem Daumen bedient werden. Für letzteren liegt darunter eine kleine Ausbuchtung, die einer entspannteren Mausführung zuträglich ist.
Optisch ist die Styx nicht ganz so edel wie die Genius Ergo 555, gefällt aber mit einem satten Rot im Metallic-Look und verschiedenen Schwarztönen. Die Oberseite – und damit auch die beiden Haupttasten – wurde mit einer sehr glatten Oberfläche überzogen. Allerdings sind die beiden Haupttasten mit kleinen Furchen ausgestattet, die einer besseren Fingerführung dienen. Entsprechend ist die Styx ein Stückchen weniger rutschig als die Ergo 555.
Das Mauskabel der Styx dürfte etwas länger sein (nur 1,6 Meter), ist dafür aber angenehm schmal und flexibel geraten. Ein weicher Textilmantel sorgt zudem für ein Minimum an Reibungswiderstand.
Ein Blick auf die Unterseite zeigt den 2200dpi Laser-Sensor und insgesamt vier regelmäßig verteilte Mausfüßchen, die etwas weniger glatt sind als die der Ergo 555 aus dem Hause Genius.
In Sachen Spiele-Tauglichkeit steht die Styx der Ergo 555 in Nichts nach: Auch hier können Tastaturmakros programmiert werden bzw. einzelne Befehle festgelegt werden. Das Aufrufen eines häufig genutzten Programms (E-Mail etc.) per Sondertaste kann ebenfalls per Software eingestellt werden.
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