SanDisk Sansa Fuze 2GB - Seite 4

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Qualität und Praxistest

Ausgestattet mit vollem Akku und diversen Musiktiteln durfte der Sansa Fuze dann zeigen, was er im Praxiseinsatz zu leisten vermag. Die Herstellerangabe von 24 Stunden darf man je nach Nutzung des Displays, MP3-Qualität etc. gern um einiges verringern, dennoch hält der Akku ausreichend lange durch. Echte Musikliebhaber werden den mitgelieferten Kopfhörer unbesehen austauschen und tun durchaus gut daran: Erst mit z.B. einem hochwertigen In-Ear zeigt der Player kristallklare Qualität mit sauberen Höhen und Tiefen. Bei uns im Test zeigte der Sansa in Verbindung mit einem CX-300 von Sennheiser durchgängig in allen Musikstilen sehr gute Leistungen. Dank integriertem Equalizer lässt sich das Klangbild nach Belieben anpassen, auch die maximale Lautstärke geht absolut in Ordnung.



Die spiegelnde Oberfläche der Front ist anfällig für Fingerabdrücke

Das Durchforsten der Musiksammlung erfolgt immer nach dem selben Schema: Per Home-Taste gelangt man zu jeder Zeit ins Hauptmenü, von dort aus steuert man z.B. über “Musik” –> “Interpreten” –> [Interpretname] –> [Album] –> [Lied] das gewünschte Lied an. Ebenso lässt sich über Alben, Genres oder direkt über eine Gesamtliste aller Titel suchen. Die Navigation geht dabei über das Rad, welches gedreht wird, bis der gewünschte Menueintrag aufleuchtet und dann dort gedrückt wird. Das ist nicht immer präzise, so dreht man z.B. gern bei langen Listen mal übers Ziel hinaus, dafür hat man die Bedienung quasi sofort erlernt.
Während der Wiedergabe schaltet die obere Taste des Rads in den Pause-Modus, die linke und rechte wechseln den Track, die untere ruft ein Menu auf, mit welchem man z.B. schnell in ein anderes Album springen kann und die mittlere Taste schaltet den Display-Modus (Albumcover, Equalizer-Anzeige) um. Durch Drehen des Rades verändert man die Lautstärke.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist, dass der Player nicht mit dem ersten Tastendruck das Display wieder einschaltet, sondern diesen sofort annimmt. Somit muss man sich gut überlegen, worauf man drückt, um das Display zu reaktivieren und nicht versehtentlich z.B. die Lautstärke hochzuziehen.
Selbstverständlich kann der Player auch mit Playlisten umgehen und Lieder direkt im Player zur Liste hinzufügen. Hat man dann das gewünschte Album oder die Playlist geladen, wandert der Player in die Hosentasche. Vorher wird noch der Power-Schieber nach unten gezogen: Er dient gleichzeitig als Lock-Taste.

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