Fazit
Der SanDisk Sanza Fuse sieht optisch klasse aus, beherbergt für seine Größe einiges an Funktionen und klingt sehr gut, zumindest mit vernünftigen Kopfhörern. Die Navigation ist einfach und eingänglich, wenn auch noch nicht ins Detail perfektioniert (das Scrollen durch lange Tracklisten kommt dem Wiederaufrollen einer Kassette nach Bandsalat gleich). Wer seine Musiksammlung mit vernünftigen ID3-Tags versieht, hat also durchaus Spaß bei der Navigation, auch wenn sich Liebhaber der Ordnernavigation umgewöhnen werden müssen.
Akku und erweiterbarer Speicher reichen für die normale Anwendung mehr als aus. Der Preis geht mit 50 bis 55 Euro für die kleine 2-GByte-Version auch noch in Ordnung bei den gebotenen Funktionen. Wer mehr braucht oder will, für den gibt es den Sansa Fuze auch mit 4 GByte (ab ca. 65 Euro) und 8 GByte (ab ca. 80 Euro). Allein der Umstand, dass SanDisk beim Datenkabel sein eigenes Süppchen kocht, verhindert die Auszeichnung als „Hartware Top Product“. Einen Redaktionstipp ist uns das Gerät aber durchaus wert.

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